Die gelben Blüten der Forsythie gelten weithin als Inbegriff des Frühlings. Sie besiegeln das Ende eines vielleicht langen und kalten Winters. Dass der Strauch zu diesem Zeitpunkt noch blattlos ist, fällt dagegen kaum auf.
Wann bekommt die Forsythie Blätter?
Etwa im März beginnt die mehrwöchige Blütezeit der Forsythie. Da die Pflanze dann noch gar keine Blätter hat, leuchten die Blüten so auffallen. Für Bienen ist die Forsythie übrigens ziemlich uninteressant, denn sie bildet praktisch keinen Nektar aus. Erst wenn die Blütezeit vorüber ist, treibt die Forsythie ihre Blätter aus. Je nach Region geschieht dies Ende April oder auch erst im Mai.
Wie sehen die Blätter eigentlich aus?
Die leuchtend gelben Blüten der Forsythie sind wohl jedem bekannt, aber wissen Sie auch, wie die Blätter des Strauches aussehen? Immerhin werden sie etwa acht bis zwölf Zentimeter lang, sind also nicht gerade klein. Die Form kann als länglich-oval oder spitz eiförmig bezeichnet werden. Im Herbst färbt sich das frischgrüne Laub manchmal gelblich bis violett, bevor es abfällt.
Eignet sich das Forsythienlaub zum Mulchen?
Die Forsythie gilt als sehr pflegeleicht, sie gedeiht an fast jedem Standort, darum wird sie auch so gern gepflanzt. Außerdem ist die Forsythie nicht sehr anfällig für Krankheiten oder Schädlinge. Aus diesem Grund eignet sich ihr Laub sehr gut zum Mulchen oder auch als Winterschutz für frostempfindliche Pflanzen.
Was bedeuten gelbe Blätter bei meiner Forsythie?
Manchmal werden die Blätter einer Forsythie gelb, die Blattnerven bleiben dabei relativ dunkel. Das kann ein Zeichen für Chlorose oder Eisenmangel sein. Am ehesten ist dies bei einer Forsythie als Bonsai zu sehen. Die Ursache ist entweder kalkhaltiges Wasser oder falscher Dünger
Das Wichtigste in Kürze:
- Laubaustrieb erst nach der Blütezeit
- Blätter ca. 8 bis 12 cm lang
- Blattform: spitz eiförmig oder länglich-oval
- Blattfarbe: hell- bis frischgrün
- Herbstfärbung: gelblich bis violett
- Laubfall im Herbst
