Dort, wo sich die Forsythie richtig wohl fühlt, braucht sie nur eine minimale Pflege, um in jedem Frühling ihre üppige gelbe Blütenpracht zu zeigen. Kein Wunder also, dass diese Pflanze in so vielen Gärten wächst.
Was braucht die Forsythie zum guten Gedeihen?
Eine Forsythie kann (fast) überall wachsen, in der Sonne oder im Schatten. Auch an den Boden stellt sie keine übermäßig großen Ansprüche. Besonders gut gedeiht die Forsythie jedoch an einem sonnigen Plätzchen mit leicht feuchtem, nicht zu kalkhaltigem Boden. Mindestens ebenso wichtig ist der Rückschnitt zum richtigen Zeitpunkt, sonst bleibt die erwünschte Blüte aus.
Mit etwas Kompost können Sie mageren oder festen Boden relativ einfach aufwerten und für mehr Durchlässigkeit und einen höheren Nährstoffgehalt sorgen. Dadurch bleibt auch die Feuchtigkeit länger im Boden. Auf das Düngen können Sie außerdem einige Wochen verzichten.
Was ist bei einer Forsythienhecke zu beachten?
Für eine Hecke aus oder mit Forsythien gilt das Gleiche wie für einzeln gepflanzte Forsythien. Je mehr Sonne die Sträucher bekommen, desto schöner und üppiger fällt die Blüte aus. Allerdings müssen für eine schön dichte Hecke die Sträucher etwas enger nebeneinander gesetzt werden. Den Schnitt Ihrer Forsythienhecke können Sie ein wenig Ihren Bedürfnissen anpassen und um ein paar Wochen verschieben.
Können Forsythien im Kübel kultiviert werden?
Forsythien können durchaus im Kübel kultiviert und sogar als Bonsai gezogen werden. Geben Sie auch diesen Pflanzen einen eher hellen Platz mit viel Sonne. Anders als Forsythien im Freiland sollten Kübelpflanzen regelmäßig gegossen werden. Vermeiden Sie auch hier Staunässe, die verträgt eine Forsythie genauso wenig wie lang anhaltende extreme Trockenheit.
Das Wichtigste in Kürze:
- je sonniger der Standort, desto besser
- gedeiht sogar im Schatten
- idealer Boden: nährstoffreich, frisch bis leicht feucht, durchlässig
- zu festen Boden mit Kompost auflockern
- Staunässe meiden