Bei der Funkie haben Sie die Wahl. Die Hosta gedeiht sowohl im Beet als auch im Kübel. Außerdem müssen Sie diese nur einmal Pflanzen, da sie winterhart ist und mehrjährig wächst und gedeiht. Während sich die Pflege von Funkien einfach gestaltet, gilt es beim Anpflanzen einige wichtige Aspekte zu beachten.
Ein passender Standort
In ihrer natürlichen Heimat in Japan wachsen Funkien vor allem in Wäldern und an deren Rändern. Zuweilen sind sie auch in feuchten Wiesen zu finden. Entsprechend liebt die Hosta es eher ein wenig kühler. Im Schatten oder Halbschatten entwickelt sie sich entsprechend besser als in der prallen Sonne. Letztere kann dazu führen, dass die Blätter der Hostie nach und nach ausbleichen. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden die Sorten mit rein grünen Blättern. Diese vertragen auch sonnige Standorte, sofern der Boden ausreichend feucht ist.
Ansprüche an den Boden
Genau wie beim Sonnenstand hat die Funkie auch in Bezug auf die Beschaffenheit des Erdreichs klare Vorlieben. Dieses sollte folgende Merkmale aufweisen:
- Hoher Gehalt an Nährstoffen
- Gut durchlässig
- Humusreich
- möglichst lehmig
Wann sollten Sie Funkien pflanzen?
Die richtigen Zeitpunkte für das Einpflanzen von Funkien liegen im Frühjahr und im Herbst. In beiden Fällen sollten Sie zeitig tätig werden. Frostnächte übersteht die _Funkie auch direkt nach dem Einpflanzen Andererseits benötigt Sie für die Blüte ein gut ausgebildetes Wurzelwerk. Im Herbst gilt es ebenfalls, dass die Funkie die Chance zur Ausbildung eines widerstandsfähigen Wurzelwerks Gelegenheit erhält, um den darauffolgenden Winter gut überstehen zu können.
Mit welchen Pflanzen verträgt sich die Funkie gut?
Bei der Wahl des Standorts spielen nicht nur die Bodenverhältnisse und der Sonnenstand, sondern auch der übrige Bewuchs eine wichtige Rolle. Mit folgenden Pflanzen entwickelt die Funkie eine gute Nachbarschaft:
- Silberkerze
- Gemswurz
- Herzblumen
- Rhododendren
- Japan-Berggras
- Farne