Bekannt ist die Goji Beere vor allem für Ihre Früchte, die als Superfood bekannt sind. Sie gehört zu den genügsamen Pflanzen und muss wenig gedüngt werden. Für eine ertragreiche Ernte sollte man jedoch nicht ganz darauf verzichten.
Wie düngt man eine Goji Beere am besten?
Am besten düngt man Goji Beeren einmal im Jahr mit gut verrotteten Kompost. Diesen verteilen Sie einmal im Frühjahr rund um den sogenannten gemeinen Bocksdorn. Beim Anpflanzen von neuen Sträuchern können Sie für gute Startbedingungen sorgen, indem Sie zuvor etwas Kompost in die Erde einarbeiten. Für dieses Jahr brauchen Sie Ihre Goji Beere kein zweites Mal düngen. Sofern Sie einen schweren Boden bepflanzen wollen, geben Sie zusätzlich etwas zum Auflockern in die Erde. Dazu eignet sich:
- grober Sand
- feiner Kies
Kann Beerendünger auch für Goji Beeren verwendet werden?
Auch spezielle Beerendünger kommen für Goji Beeren in Frage. Allerdings darf dieser nicht zu viel Stickstoff enthalten. Stickstoff regt das Wachstum stark an. Ein enormer Wuchs mindert den Ertrag an Früchten, da sich der Strauch nicht auf die Blüte konzentriert. Für Goji Beeren im Kübel stellt ein Beerendünger eine gute Alternative zu Kompost dar.
Was passiert, wenn eine Goji Beere zu viel gedüngt wird?
Die genügsame Goji Beere neigt zum Wuchern, wenn sie an einem sonnigen Platz steht und keine Staunässe zu befürchten hat. Selbst auf nährstoffarmen Böden bildet sie Früchte aus. Etwas Dünger steigert zwar die Ausbeute, zu viel des Guten schränkt jedoch die Blühfähigkeit deutlich ein. Im schlimmsten Fall bleibt die Blüte ganz aus. Fleckige Blätter weisen häufig auf zu viel Dünger hin. Ebenso wird eine überdüngte Goji Beere anfälliger für Krankheiten.