Wer sich eine Goji-Beere in den Garten pflanzt, tut dies aller Wahrscheinlichkeit nach wegen den schmackhaften Beeren. Obwohl man sagen muss, dass die Blüten auch nicht zu verachten sind. Für eine reichte Ernte müssen Sie nicht viel tun. Selbst eine Düngung ist eher zweitrangig.
Das Wichtigste sind die passenden Bedingungen
Wenn die Goji-Beere am passenden Standort wächst, sind alle wichtigen Bedingungen erfüllt. Dann können Sie getrost mit einer üppigen Ernte rechnen. So sieht der optimale Standort aus:
- sonnig,
- warm,
- geschützt aber durchlüftet,
- durchlässiger Boden und
- keine Staunässe.
Alternativ kann die Goji-Beere auch wunderbar in einem ausreichend großen Kübel kultiviert werden. Hier sind nur ein paar Vorkehrungen hinsichtlich der Überwinterung notwendig.
Der optimale Dünger ist Kompost
Goji-Beeren wachsen auch auf kargen Böden, da sind sie eher anspruchslos. Viel wichtiger ist der richtige Standort. Für eine gute Ernte ist ein gewisses Vorhandensein an Nährstoffen aber dann doch nötig. Die optimale Nährstoffversorgung bietet normaler Kompost.
Mischen Sie einmal im Jahr etwas davon in den Boden um den Bocksdorn herum. Bei einer Neupflanzung kann der Kompost direkt in die Erde gegeben werden. Haben Sie bei sich im Garten eher schweren und lehmigen Boden, sollte dieser mit Sand aufgelockert werden. Das macht ihn durchlässiger und verhindert, dass sich für die Wurzeln gefährliche Staunässe bildet.
Achtung vor im Handel angebotenen Pflanzendüngern
Wer keinen eigenen Kompost hat, kann prinzipiell auch mit handelsüblichem Beerendünger düngen. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie auf einen stickstoffarmen Dünger zurückgreifen. Ein hoher Stickstoffanteil führt dazu, dass die Goji-Beere noch schneller wächst als ohnehin schon. Die Blüte und damit auch der Fruchtbehang würden dann allerdings ausbleiben. Da das nicht Sinn der Sache ist, sollten Sie auf derartige Düngemittel verzichten. Lassen Sie sich hierzu ruhig auch im Gartenfachmarkt beraten.