Tipps zum Setzen von Himbeeren

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Himbeeren sind pflegeleichte Pflanzen.

Himbeeren sind grundsätzlich sehr einfach zu setzen. Sie benötigen keine besonderen Vorkenntnisse dafür. Achten Sie beim Setzen von Himbeeren jedoch auf den richtigen Standort und den idealen Boden, um eine reiche Ernte der süßlich-aromatischen Früchte einzufahren. Mit diesen Tipps gelingt es bestimmt!

Welche Himbeersorte auswählen?

Vor dem Setzen der Himbeere benötigen Sie natürlich eine Jungpflanze. Da stellt sich die Frage, ob sich Sommer- oder Herbsthimbeeren für den Anbau im Garten besser eignen. Wenn Sie über viele Wochen hinweg frische Früchte ernten möchten, setzen Sie am besten beide Himbeersorten. Denn Sommerhimbeeren tragen bereits im frühen Sommer, Herbsthimbeeren etwas später.

Welcher Standort ist der richtige?

Wählen Sie für das Setzen der Himbeere einen für die Pflanze förderlichen Standort aus. Dieser sollte sonnig, luftig aber windgeschützt sein. Kommt viel Sonne zu der Pflanze, werden die Früchte größer. Das Sonnenlicht hat außerdem Einfluss auf das Aroma der Himbeeren, die dann süßer werden.

Wählen Sie zudem einen Standort aus, an dem in den Jahren davor kein anderer Beerenstrauch gestanden hat. Denn das würde bedeuten, dass der Erdboden schon ausgelaugt ist, was die Himbeere nicht so gut verträgt.

Wie den Boden richtig vorbereiten?

Bearbeiten Sie den Boden vor dem Einpflanzen der Himbeere nach folgender Anleitung:

  1. Lockern Sie den Boden tiefgründig
  2. Entfernen Sie alle Verdickungen, wie Wurzelreste und Steine
  3. Entfernen Sie das Unkraut
  4. Arbeiten Sie Stallmist oder Kompost in die Erde ein

Welchen Pflanzabstand einhalten?

Achten Sie beim Setzen darauf, dass die Himbeeren nicht zu eng beieinander stehen. Denn das fördert die Ausbreitung von Pilzen. Ideal ist ein Mindestabstand von 50 Zentimetern. Lassen Sie zwischen den Reihen eineinhalb Meter Platz.

Worauf beim Einsetzen achten?

Die Himbeerpflanze sollte nicht zu tief in die Erde gesetzt werden. Es reicht, wenn Sie die Pflanze fünf Zentimeter tief eingraben. Drücken Sie anschließend die Erde nicht zu fest an und denken Sie auch an ein Gerüst, an dem Sie später die Ruten anbinden können.