Welcher Boden für Himbeeren der beste ist

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Himbeeren lieben einen lockeren Untergrund.

Um den Ernteertrag beim Anbau von Himbeeren zu maximieren, spielen die richtigen Bodenverhältnisse eine entscheidende Rolle. Näheres über den richtigen Boden für Himbeeren verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Der ideale Boden ist nährstoffreich und locker

Zwar wachsen Himbeerpflanzen auch auf nährstoffarmen Böden. Wenn die Pflanze jedoch genügend Nährstoffe geliefert bekommt, wird sie reichlich tragen. Ebenfalls wichtig für eine reiche Ernte ist ein durchlässiger und lockerer Boden. Denn Staunässe verträgt die Himbeere gar nicht gut. Zudem sollte der Boden humos sein.

Den Boden optimal vorbereiten

Um die Bedingungen am Standort für Ihre Himbeerpflanzen zu verbessern, gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

  1. Lockern Sie den Boden auf
  2. Entfernen Sie Verdickungen
  3. Halten Sie die Erde unkrautfrei
  4. Verfeinern Sie dichte Böden mit Sand
  5. Arbeiten Sie Torf, Stallmist oder Kompost in den Boden ein

Ist der Boden sehr dicht und schwer, wird Ihre Himbeere nicht gut gedeihen. In so einem Fall sollten Sie aktiv werden und den Boden verbessern. Lockern Sie dafür die Erde vor dem Pflanzen der Himbeersträucher tiefgründig auf. Mischen Sie bei Bedarf feinen Sand unter den Aushub, um den Boden lockerer zu machen. Ebenfalls sollten Sie Kompost, Torf oder Stallmist in die Erde einarbeiten.

Entfernen Sie außerdem vor dem Pflanzen der Himbeere alle Steine und alte Reste von Wurzeln und Verdickungen. Diese verhindern, dass das Regenwasser abfließt und unterstützen eine nicht gewollte Staunässe. Staunässe führt zu einer nachhaltigen Wurzelschädigung.

Ein Hügelbeet für Himbeeren

Ein Hügelbeet ist übrigens ein idealer Ort für den Anbau von Himbeeren. Denn im Hügelbeet können Sie optimale Bedingungen für den Anbau von Himbeerpflanzen schaffen. Das Regenwasser kann ungehindert abfließen und Staunässe kann gar nicht erst aufkommen.

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