Besitzen Sie einen Hund, so können Sie auch Kartoffeln auf seine Speisekarte setzen. Er kann diese gut verdauen, wenn Sie die Knollen erst kochen. Hier gibt’s Tipps und Anregungen.
Inhaltsstoffe der Kartoffeln
Kartoffeln sind sehr bekömmlich. Sie rufen selten Allergien hervor und sind für eine Schonkost hervorragend geeignet. Die Knolle hat einen hohen Anteil an Vitaminen. Dazu gehören: Vitamin C, B1, B2, B6 und A. Die B Vitamine sind zuständig für das Nervensystem und den Stoffwechsel. Das Vitamin A stärkt Augen und Knochen und hilft bei der Blutbildung. Kalium, Magnesium und Zink befinden sich ebenfalls in den Knollen. Dabei ist Kalium als Elektrolyt ein wichtiger Botenstoff. Magnesium hält Muskeln und Nerven gesund und Zink stärkt das Immunsystem.
Rohe Kartoffeln
Leider sind die rohen Kartoffeln für Ihren Hund nicht gesund. In dieser Form können sie vom Hund nicht verdaut werden. Zu beachten ist auch, dass die Keime und die grünen Stellen an der Schale das giftige Steroid-Alkaloid Solanin enthalten. Dieses ist auch für den Menschen giftig. Grüne Stellen an Kartoffeln müssen Sie immer großzügig wegschneiden. Keime müssen immer entfernt werden.
Gekochte Knollen
Durch Erhitzen der Knollen werden die unverdaulichen Stärkeverbindungen verändert. Für den Hund sind sie dann sehr gut verdaulich. Frittieren sollten Sie die Kartoffeln für Ihren Vierbeiner nicht. Dabei würde zu viel Fett in die Nahrung gelangen.
Kartoffeln als Hundefutter
Gekochte Kartoffeln sind für den Hund eine sehr gute Nahrung. Sie bestechen mit sehr wenig Kalorien im Gegensatz zu Reis oder Nudeln. Besonders mit anderem Gemüsesorten wie Kürbis und Möhren ergeben sie eine gesunde Mahlzeit nicht nur für den Hund.
Gefahren im Garten
Besitzen Sie einen Komposthaufen in Ihrem Garten, so achten Sie darauf, dass Ihr Hund sich nicht die Schalen von den Kartoffeln zum Fressen holt. Auch andere Speisereste sind meist nicht sehr verdaulich für Ihren Vierbeiner. Beim Anbau von Kartoffeln sollten Sie Ihren Hund ebenfalls daran hindern, diese durch seinen Spieltrieb wieder auszubuddeln. Für das Tier kann so etwas gefährlich werden.