Die winterharte Kissenaster

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Kissenastern sind generell robuste Pflanzen und vertragen Kälte.

Kissenastern sind ausdauernde Stauden, die in vielen Farben den Garten verschönern. Sie eignen sich für die Beetbepflanzung oder als Einfassung, beispielsweise rund um die Terrasse. Pflanzt man mehrere Exemplare dicht nebeneinander, erhält man einen attraktiven Asternteppich, der auch winterliche Temperaturen übersteht.

Der richtige Standort für Kissenastern

Kissenastern sind in der Regel robuste Pflanzen, die, mit entsprechender Pflege, jahrelang im Garten kultiviert werden können. Dazu ist jedoch der ideale Standort Voraussetzung. Folgende Bedingungen sollten erfüllt werden:

  • sonnige bis halbschattige Lage (hier gibt es jedoch weniger Blüten)
  • windgeschützte Lage
  • frischer, lockerer und nährstoffreicher Boden
  • humoser bis sandig-lehmiger Untergrund. der das Wasser gut ablaufen lässt
  • stetige Feuchtigkeit
  • keine Staunässe (Aster nicht in Senken pflanzen)

Winterschutz für Kissenastern

Im Allgemeinen sind Kissenastern gut winterhart. Junge Pflanzen und solche, die erst kürzlich gepflanzt wurden, sind noch etwas empfindlich und benötigen einen Winterschutz. Aber auch ältere, bereits gut eingewurzelte Pflanzen und solche, die zurück geschnitten wurden, sollten vor eisigen Winden geschützt werden. Bevor der Winter beginnt, können die Astern im Wurzelbereich mit

  • Rindenmulch
  • Reisig
  • Tannenzweigen
  • Fichtenzweigen
  • trockenem Laub
  • Kompost

abgedeckt werden. Erst wenn die Temperaturen wieder ansteigen, wird die Abdeckung entfernt, damit die Pflanzen neu austreiben können. Hilfreich ist nun eine Gabe Dünger, um das Wachstum anzukurbeln.

Kissenaster im Kübel überwintern

Eine Überwinterung im Kübel ist ebenfalls möglich. Dazu werden die Kübel nahe ans Haus gesetzt. Ideal ist eine windgeschützte Ecke. Als Unterlage dient eine dicke Styroportafel oder eine Holzscheibe. Der Kübel wird mit einer Luftpolsterfolie umhüllt, die Pflanze selbst kann mit einem Jutesack oder einem Stück Vlies abgedeckt werden. Auch während des Winters darf die Pflanze nicht austrocknen und sollte daher an frostfreien Tagen sparsam gegossen werden.

Schnee als Winterschutz

Wenn es im Winter schneit, ist dies für die Beetpflanzen besonders positiv. Die Schneedecke schützt vor eisigen Winden, außerdem bildet sich darunter eine leichte Wärme, sodass die Wurzelstöcke nicht einfrieren können. Durch den Schnee bleibt die Erde stets feucht, es besteht also keine Gefahr, dass die Pflanzen vertrocknen. Aus diesen Gründen sollte der Schnee auf den Beeten und Kübeln liegen bleiben.