Koriander – Die Wahl des richtigen Standorts

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Koriander braucht einen Standort mit ausreichend Sonne

Ein Kräutergarten darf im Hobbygarten einfach nicht fehlen. Koriander (Coriandrum Sativum) zählt zu den etwas exotischen Kräutern, die man entweder liebt oder eben nicht. Für diejenigen, die die thailändische Küche mögen, sollte Koriander als Würzpflanze auf jeden Fall ins Kräuterbeet. Wir zeigen, wo sich der Koriander wohlfühlt.

Koriander bevorzugt einen sonnigen Standort

Koriander kommt mit einem sonnigen oder halbschattigen Standort sehr gut zurecht. Günstig wären drei Stunden Sonne pro Tag. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Standort windgeschützt ist, damit die Stängel nicht knicken, da die Pflanzen bis zu 80 cm hoch werden können. Wie viele Pflanzen mögen auch Kräuter keinen verdichteten staunassen Boden. Bei sehr tonigen und klebrigen Boden können Sie Sand und Kompost untermischen. Durch die gröberen Körner des Sandes, kann das Wasser besser abfließen.

Kräuter pflegen und schützen

Lockern Sie die Erde regelmäßig gut auf, gießen Sie regelmäßig und versorgen Sie den Boden mit Nährstoffen. Die meisten Kräuter sind zwar recht anspruchslos, jedoch benötigen sie trotzdem hin und wieder eine zusätzliche Nährstoffgabe. Schädlinge und Krankheiten befallen den Koriander nur selten. Wenn Sie gerne ein paar Sachen ausprobieren, können Sie eine eigene Pflanzenstärkungsbrühe herstellen und den Koriander einmal im Monat damit gießen. Ihre Kräuter werden es Ihnen mit einem gesunden Wachstum danken.

Koriander kultivieren

Koriander können Sie nicht nur im Beet kultivieren, sondern auch im TopfTopf, Balkonkasten oder Kübel ist die Anzucht möglich. Der echte Koriander ist einjährig, weshalb sich die Frage erst gar nicht stellt ob er winterhart ist. Möchten Sie außerhalb der Saison auf das Kraut zurückgreifen, können Sie ihn über das ganze Jahr hinweg als Pflanze im Topf im Supermarkt kaufen. Vietnamesischer Koriander hingegen ist mehrjährig und winterhart.