Das Pampasgras stammt ursprünglich aus Südamerika. Es gehört zur Familie der Süßgräser. Seine verschiedenen Arten sind wiederum in unterschiedliche Sorten unterteilt. Deren Blütezeiten liegen zum Teil unterschiedlich und weisen außerdem verschiedene Längen auf. In der Regel liegen diese alle im Bereich des Spätsommers und Frühherbsts.
Die Blütezeiten der verschiedenen Sorten
Neben der Blütezeit gibt es zwischen den verschiedenen Sorten außerdem Unterschiede, was die Färbung der Blüten sowie die Höhe des Wuchses betrifft. Folgende Merkmale weisen die einzelnen Sorten auf:
- Evita: zwischen August und Oktober – hellgelbe Blüten – zwischen 1 und 1,5 Meter hoch.
- Liliput: zwischen September und November – weiße Blüten – zwischen 80 Zentimetern und 1,20 Metern hoch.
- Pumila: September und Oktober – silbrig weiße Blüten – zwischen 1 und 1,5 Meter hoch.
- Rosa Feder: zwischen September und November – rosa Blüten (später beige) – zwischen 1 und 1,5 Meter hoch.
- Rosea: September und Oktober – grau-rosa Blüten – zwischen 80 Zentimetern und 1,80 Metern hoch.
- Silverstar: September und Oktober – weiße Blüten – zwischen 1,50 und 2 Meter hoch.
- Weiße Feder: September und Oktober – silbrigweiße Blüten – zwischen 90 Zentimetern und 2,50 Meter hoch.
Wenn das Pampasgras nicht blühen will
Seine volle Schönheit entfaltet das Pampasgras erst mit Beginn der Blüte. Umso größer ist die Enttäuschung von Gartenfreunden, wenn das Pampasgras nicht blüht. Hierfür kann es mehrere Gründe geben. Häufig liegt es daran, dass die Pflanze einfach noch nicht alt genug ist. Pampasgras benötigt mehrere Jahre, ehe die Pflanze soweit entwickelt ist, dass sie neben ihrem raschen Wachstum auch noch Energie für den Austrieb von Blüten übrig hat.
Weitere Gründe für ein Ausbleiben der Blüte
Daneben kann es außerdem sein, dass die Pflanze nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. Dann sollten Sie die Frequenz der Düngergaben erhöhen. Neben reifem Kompost eignet sich hierfür auch spezieller Flüssigdünger für Ziergräser. Hilft auch dies nichts, könnte es sein, dass das Pampasgras an seinem Standort zu wenig Sonne abbekommt.