Ihre Beliebtheit verdankt die Gerbera der Vielfalt an Farben und Größen ihrer Blüten. Glücklicherweise entwickelt sie, bei guter Pflege, immer wieder neue. Ein gutes Gedeihen der Pflanze hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab.
Die richtigen Lichtverhältnisse
Als ursprünglich in den Tropen beheimatete Pflanze ist die Gerbera ein hohes Maß an täglichem Sonnenlicht gewöhnt. Gleichzeitig verträgt sie keine zu starke Sonneneinstrahlung. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Gerbera im Haus im Topf oder draußen einpflanzen, bringt die Gerbera ihre Blüten so gut wie ausschließlich in der Zeit zwischen Mai und September hervor – dafür während dieser Zeit aber durchgehend.
Verblühte Blüten entfernen
Sofern Sie ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffe erhalten, bleiben Gerbera Blüten oft mehrere Wochen lang schön, ehe sie abblühen. Wichtig ist dann, dass Sie die verblühten Blüten möglichst rasch entfernen. Den Stiel sollten Sie dabei eher tief gut drei Zentimeter über dem Boden abschneiden, um ein neues Wachstum von Blüten anzuregen. Gleiches gilt im Fall von vertrockneten Blättern.
Eine Frage der richtigen Pflege
Wichtig ist außerdem, dass Sie den hohen Ansprüchen der Gerbera in Sachen Pflege gerecht werden. Im Topf verwenden Sie hochwertige Blumenerde. Im Garten ist wichtig, dass Sie den Boden vor dem Einpflanzen auflockern und mit Kompost anreichern. Weiterhin ist ein regelmäßiges Düngen entscheidend.
Für ausreichend Feuchtigkeit sorgen
Die Gerbera liebt außerdem einen dauerhaft feuchten Boden. Regelmäßiges Gießen ist deshalb besonders wichtig. Dabei sollten Sie darauf achten, dass sich keine Staunässe entwickelt, weil es anderenfalls zu Wurzelfäule kommen kann. Beim Gießen sollten Sie kalkarmes Wasser wie etwa Regenwasser verwenden.
Folgende Dinge verlängern daher die Blütezeit der Gerbera:
- Regelmäßiges Düngen
- Ausreichend Feuchtigkeit
- Verblühte Blüten rasch entfernen
- Für ausreichend Licht sorgen