Wenn in Deutschland Pampasgras im Garten angepflanzt wird, geschieht dies nicht selten, um schnell einen Sichtschutz an der Grundstücksgrenze zu haben. Als erste Hecke im frisch bezogenen Eigenheim ist diese Pflanze tatsächlich ideal geeignet, da sie bis zum Sommer ausreichend hoch ist, um neugierige Blicke auszuschließen.
Eine Frage der Sorte
Allerdings verhält es sich beim Pampasgras wie bei vielen anderen Gartenpflanzen: Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Sorten. Diese unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf die Färbung ihrer Blüten und Blätter, sondern auch im Hinblick auf die Wuchshöhe. Entsprechend kommt es bei der Auswahl der Sorte nicht zuletzt auch darauf an, ob diese tatsächlich als Hecke gepflanzt werden soll oder im Kübel auf dem Balkon stehen wird.
-Die verschiedenen Wuchshöhen
Bei den folgenden Sorten handelt es sich um diejenigen, die in Deutschland besonders beliebt sind. Entsprechend häufig werden diese in Gartencentern und den Gartenabteilungen der Baumärkte angeboten. Zwar kann Pampasgras auch aus Samen gezogen werden, jedoch gestaltet sich diese Variante durchaus arbeitsintensiv. Folgende Sorten sind in der Regel als fertige Pflanzen verfügbar:
- Pumila (bis 1,50 Meter hoch)
- Sunningdale Silver (bis 3,00 Meter hoch)
- Rosea (bis 2,50 Meter hoch)
- Patagonia (bis 1,50 Meter hoch)
- Citaro (bis 2,50 Meter hoch)
- Silver Comet (bis 2,50 Meter hoch)
Für ausreichend Nährstoffe sorgen
Bei den angegebenen Höhen handelt es sich um Pflanzen im voll ausgewachsenen Zustand. Um diese Größen zu erreichen ist ein entsprechendes Maß an Nährstoffen im Boden notwendig. Wenn es Ihnen um eine möglichst schnell wachsende Hecke geht, müssen Sie daher Ihr Pampasgras regelmäßig düngen. Hierfür können Sie entweder reifen Kompost oder Flüssigdünger für Ziergräser verwenden.
