Vor- und Nachteile von Robinien-Brennholz

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Robinienholz hat einen hohen Brennwert.

Das Holz der Robinie wird aufgrund seiner Konsistenz gerne zur Herstellung von Möbeln und zur Verarbeitung im Außenbereich genutzt. Doch eignet sich dieses leicht süß duftende Holz auch für die Nutzung als Brennholz im Kamin? Hierbei gibt es sowohl entscheidende Vor- als auch Nachteile.

Die Verwendung des Robinienholzes

Das relativ feste und robuste Holz der Robinie wird vor allem zur Herstellung von Möbeln, Spielzeugen sowie zur Verarbeitung im Außenbereich genutzt. Dabei stellt sich die Frage, ob das Robinienholz auch gutes Brennholz für den eigenen Kamin darstellt.

Aspekte für die Verwendung von Robinien-Brennholz

Robinien-Holz bietet einige Vorteile, welche durchaus für die Verwendung als Brennholz sprechen. Diese sind vor allem:

  • ein hoher Brennwert
  • sowie eine hohe Wärmeabgabe.
  • Dabei hat es einen leicht süßlichen Geruch.
  • Zudem besteht nur ein geringer Funkenschlag, weshalb sich das Holz besonders gut für offene Kamine eignet.

Robinienholz hat einen hohen Brennwert

Einen entscheidenden Aspekt bei der Wahl von Brennholz stellt dessen Brennwert dar. Robinienholz kann dabei mit einem besonders hohen Brennwert von etwa 2.100 kWh pro Stunde bei den beliebten Brennhölzern Eiche und Buche gut mithalten.

Aspekte gegen die Verwendung von Robinien-Brennholz

Im Gegenzug zu den vielen Vorteilen gibt es jedoch auch einige negative Aspekte im Bezug auf die Verwendung als Brennholz:

  • das Robinienholz ist vergleichsweise teuer,
  • es ist schwierig zu entzünden
  • und es erzeugt nicht das typische Kamin-Knistern.

Die richtige Lagerung des Holzes

Das Robinienholt muss vor der Nutzung als Brennholz entsprechend fachgerecht gelagert werden. Die Lagerungsdauer ist mit etwa einem Jahr jedoch relativ gering. Achten Sie bei der Lagerung darauf, Schimmelbildung zu vermeiden. Platzieren Sie das Holz deshalb Regen- und Nässegeschützt. Ein Carport eignet sich hierfür besonders gut, da zudem eine ausreichende Luftzirkulation vorherrscht.

Vorsicht: Das Holz ist giftig

Ein besonders wichtiger Aspekt bei der Verwendung des Robinienholzes ist dessen Giftigkeit. Insbesondere die Rinde stellt den giftigsten Pflanzenteil der gesamten Robinie dar. Achten Sie deshalb nicht nur beim Schüren, sondern auch bei der Lagerung sowie beim Schlagen des Holzes darauf, sich und andere Anwesende vor den toxischen Giften zu schützen. Vermeiden Sie insbesondere den Kontakt des Holzes mit der Haut und tragen Sie beim Umgang mit Robinienholz immer Handschuhe.