Blutjohannisbeeren sind zur Zierte gedacht und werden nicht zu Erntezwecken angepflanzt. Giftig sind die Beeren der Pflanze nicht, doch das heißt nicht automatisch, dass sie auch zum Verzehr geeignet sind. Näheres dazu, erfahren Sie hier.
Blutjohannisbeeren sind nicht giftig
Die Früchte der Blutjohannisbeere erkennen Sie an folgenden Eigenschaften:
- sie sind nicht rot, sondern blau schwarz,
- sie weisen einen Durchmesser von circa einem Zentimeter auf und
- wachsen an Rispen.
Im Sommer, von Juli bis August sind die Früchte des Zierstrauchs reif. Giftig sind die Beeren nicht, doch für den menschlichen Verzehr ungeeignet. Das liegt daran, dass Sie kaum einen Eigengeschmack aufweisen, ganz im Gegensatz zur roten Johannisbeere. Auch Einfrieren oder Einkochen macht keinen Sinn.
Leckere Delikatesse für die Vogelwelt
Ganz im Gegensatz zum menschlichen Gaumen, sind Blutjohannisbeeren für Vögel eine wahre Delikatesse. Sie fressen diese sehr gern, weshalb Sie die Beeren unbedingt an ihren Rispen belassen sollten. Während Sie rote Johannisbeeren mit einem Vogelschutznetz vor den Leckermäulern schützen müssen, können Sie diesen die Blutjohannisbeeren besten Gewissens „anbieten“.