Ananas lässt sich nicht nachreifen

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Ananas muss reif geerntet werden.

Die Ananas ist eine weltweit beliebte tropische Frucht, die allerdings zu einem optimalen Reifegrad geerntet werden muss. Ist sie unreif, schmeckt sie nicht und kann sogar Verdauungsbeschweren verursachen. Zudem lassen sich die Früchte nicht nachreifen.

Ernte für den Transport

Damit die Ananas den langen Transport übersteht, muss sie kurz vor dem optimalen Reifestadium geerntet werden. Dies beeinträchtigt die Qualität jedoch nicht übermäßig, denn ein wenig reift die Ananas noch nach, sobald sie aus den Kühlcontainern kommt.

Grundsätzlich ungeeignet für den Verzehr sind unreife Früchte mit noch grünen Stellen. Diese können zu Durchfall führen und sind beispielsweise auch für Tiere wie Hunde unverträglich.

Reife Früchte erkennen

Eine Ananas ist das ganze Jahr über im Handel erhältlich, wenn bei uns allerdings Winter ist, haben die Ananasfrüchte erst Saison. Zu dieser Zeit ist in ihren Anbaugebieten Hochsommer und die Produktion läuft auf Hochtouren. Gänzlich stellt die Ananas die Reife jedoch nicht ein, wenn bei uns Sommer ist, allerdings reifen dann weniger Früchte heran und sie sind etwas teurer.

Eine reife Frucht, egal, ob Sie sie von Ihrer eigenen Pflanze ernten oder im Handel kaufen, erkennen Sie daran, dass die Schale goldgelb bis braun ist. Ein weiteres Anzeichen, dass die Ananas reif ist, ist ihr fruchtiger Geruch. Riecht sie nicht, ist sie nicht reif, hat sie einen leichten Geruch nach Alkohol, ist sie bereits überreif.

Lagerung reifer Früchte

Eine frische Ananas lagern Sie am besten an einem kühlen Ort wie einem Vorratskeller, der ca. 10°C hat. Für Früchte, die noch nicht angeschnitten sind, ist der Kühlschrank kein optimaler Lagerplatz. Haben Sie keinen kühlen Ort, ist es sogar besser, die Ananasfrucht einfach in der Küche zu lagern. Dann ist die Lagerzeit allerdings auf wenige Tage beschränkt.