Die unter dem Namen Physalis weithin bekannte Andenbeere wächst zwar auch im Garten. Eine Pflanzung im Topf kann jedoch dafür sorgen, dass in kühleren Jahren mehr Früchte reif werden. Auch die Überwinterung ist im Kübel weit einfacher. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Pflanze im Topf richtig halten.
So pflanzen Sie die Andenbeere im Topf
Botanisch betrachtet handelt es sich bei der Anedenbeere um einen schnell wachsenden Strauch. Entsprechend benötigt diese Pflanze einen großen Topf. Achten Sie darauf, dass dieser wenigstens 10 Liter in sich aufnehmen kann. Was die Höhe betrifft, müssen Sie mit einem Wachstum von etwa einem, manchmal sogar zwei Metern rechnen. Ein Balkonkasten ist deshalb zu klein.
Pflanzen Sie die Andenbeere in einen großen Topf, den Sie auf die Terrasse oder in einen Wintergarten stellen können. Stellen Sie dem Strauch eine Rankhilfe zur Seite. An dieser sollten Sie die Triebe der Andenbeere hochbinden, so wie Sie es auch bei Tomaten tun. Sie müssen keine besondere Erde verwenden, um die Andenbeere aufzuziehen. Die Pflanze gilt nicht als besonders anspruchsvoll. Normale Blumenerde leistet Ihnen bereits gute Dienste.
Andenbeere pflegen und versorgen
Wenn die Physalis im Topf gepflanzt wurde, kommt es auf eine gute Versorgung an. Zunächst einmal sollten Sie den Kübel am richtigen Ort aufstellen. Während ihrer Wachstumsphase bevorzugt die Pflanze einen Ort mit viel Sonne und wenig Wind. Ein heller Balkon oder eine windgeschützte Terrasse bieten oftmals gute Plätze für den schönen Strauch. Im Winter können Sie den Kübel dann in ein Gewächshaus oder an einen anderen, geschützten Ort umstellen. Frost verträgt die Andenbeere nämlich nicht.
Das benötigt der Strauch
- hellen Standort mit viel Sonnenlicht
- windgeschützter Platz
- viel Feuchtigkeit
Auch die richtige Pflege ist wichtig für die Versorgung der Andenbeere. Diese Pflanze braucht viel Feuchtigkeit. Sie sollten sie also regelmäßig gießen – am besten mit kalkarmem Wasser. In den ersten Monaten sollten Sie die Pflanze nicht düngen. Später können Sie Tomatendünger oder Gemüsedünger zur Versorgung des Strauchs nutzen. Schneiden Sie den Strauch immer wieder etwas zurück, damit er nicht zu breit wächst. Wenn die Wurzeln zu groß werden, sollten Sie die Physalis in einen größeren Kübel umtopfen.