Was Sie beim Auspflanzen der Canna beachten sollten

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Die Canna braucht lockere, nährstoffreiche Erde

Da das Blumenrohr ursprünglich aus den karibischen Tropen stammt, überstehen nur wenige Sorten den Winter in Mitteleuropa im Freien. Im Regelfall sollten Sie daher die Knollen im Herbst aus der Erde holen und im kommenden Jahr wieder auspflanzen.

Wann kann die Canna ausgepflanzt werden?

Wie bereits erwähnt, handelt sich bei der Canna um eine nicht winterharte Pflanze. Entsprechend schlecht verträgt sie Frost. Das Auspflanzen im Garten oder im Kübel sollte deshalb erst erfolgen, wenn kein nächtlicher Frost mehr zu erwarten ist. Nach den Eisheiligen im Mai sollten Sie deshalb regelmäßig den Wetterbericht verfolgen, um den richtigen Zeitpunkt abzupassen.

Vorgetriebene Pflanzen abhärten

Sofern Sie Ihr Blumenrohr vorgetrieben haben, sollten Sie die jungen Pflanzen nach und nach an die kühleren Bedingungen im Freien gewöhnen. Empfehlenswert ist dabei, die Canna in einer kühleren Periode tagsüber ins Freie zu stellen. Abends sollten Sie die Pflanzen wieder ins Haus holen, damit diese nicht dem Risiko von nächtlichem Frost ausgesetzt werden.

Einen guten Platz finden

Für ein gutes Gedeihen der Canna ist vor allem ein geeigneter Standort wichtig. Dieser sollte idealerweise folgende Merkmale aufweisen:

  • Sonnig bis halbschattig
  • Windgeschützt
  • Nährstoffreicher Boden
  • Hoher Humusgehalt
  • Gute Durchlässigkeit

Besonders wohl fühlt sich das Blumenrohr in leicht saurem Boden mit einem pH Wert zwischen 5 und 6.

Wie sollten die Knollen eingegraben werden?

Bleibt die Frage, wie tief und in welchem Abstand Sie die Knollen der Canna eingraben sollten. Hier empfiehlt sich eine Tiefe von zwei bis drei Durchmessern der jeweiligen Knolle. Der Abstand zwischen den einzelnen Knollen sollte dabei mindestens einen halben Meter betragen. Dieser Abstand sollte auch zu anderen Pflanzen eingehalten werden.