Bei der Hauswurz handelt es sich um eine überaus genügsame Pflanze. Sie benötigt weder ein hohes Maß an Nährstoffen noch braucht sie viel Feuchtigkeit im Boden. Entsprechend gedeiht die Hauswurz dort am besten, wo andere Pflanzen schnell eingehen würden.
Nicht zu viel Feuchtigkeit
Im Hinblick auf Wasser verhält es sich mit der Hauswurz so, dass diese auch längere Trockenperioden in der Regel gut übersteht. Umgekehrt verträgt sie Nässe im Boden nur schlecht. Unabhängig davon, welchen Standort Sie für die Hauswurz wählen, sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass Niederschlag gut abfließen und versickern kann, um Staunässe sicher zu vermeiden.
Exponierte Lage
Weiterhin sollten Sie Hauswurz so einpflanzen, dass diese in der warmen Jahreszeit möglichst viel Sonnenlicht abbekommt. Dabei müssen Sie nicht auf eine geschützte Lage achten. Wind und Wetter machen der Hauswurz nicht zu schaffen, so lange sie ausreichend trocken steht. Auch strenge Kälte verträgt sie im Winter problemlos.
Das richtige Pflanzgefäß
Sofern der Boden in Ihrem Garten nicht mager und besonders gut durchlässig ist, benötigt die Hauswurz ein Pflanzgefäß. In dieser Hinsicht sind Ihrer Fantasie wenig Grenzen gesetzt. Da das Wurzelwerk dieser Pflanze sich flach ausbildet, können Sie hierfür unter anderem auch alte Dachziegel verwenden. Sie können die Hauswurz sogar direkt auf Stein pflanzen, wenn der Stein ausreichend groß ist, um etwas Erde auf ihm zu verteilen.
Das passende Substrat
Was diese Erde betrifft kommt es auf zwei Faktoren an. Sie sollte zum einen eher mager und zum anderen gut durchlässig sein. Idealerweise verwenden Sie spezielle Sukkulentenerde. Sollten Sie diese nicht zur Hand haben, können Sie alternativ zwei Drittel Blumenerde mit einem Drittel Sand mischen.
Beim Pflanzen von Hauswurz sollten Sie daher auf folgende Dinge achten:
- Einen sonnigen Standort.
- Ein geeignetes Pflanzgefäß.
- Gut durchlässiges, mageres Substrat.
