Was Sie beim Überwintern von Palmfarn beachten sollten

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Palmfarn verträgt keinen Frost.

Die meisten Arten des Farns stammen aus den Tropen. Das gilt auch für den Palmfarn. Entsprechend wenig ist er dafür geeignet, in Europa im Freiland gepflanzt zu werden. Im Sommer können Sie jedoch Töpfe mit Palmfarn problemlos nach draußen stellen, wenn Sie den richtigen Zeitpunkt im Herbst abpassen, um ihn wieder ins Haus zu holen.

Palmfarn verträgt keinen Frost

Frost ist für den Palmfarn ein echtes Problem. Wenn die Temperaturen unter die Null Grad Marke sinken reagiert er zuverlässig mit Erfrierungen. Diese sind in aller Regel irreversibel und die Pflanze geht ein. Das Problem ist jedoch noch weiter gefasst. Bereits wenn die Temperaturen unter 10 Grad Celsius liegen, geht der Palmfarn davon aus, dass der Winter eingesetzt hat und wechselt in den Ruhemodus. Entsprechend gravierender fällt der Schaden durch Frost aus.

Ein Winterquartier schaffen

Sie sollten daher Palmfarn nach drinnen bringen, ehe der erste nächtliche Frost einsetzt. Im Winterquartier sollten dann möglichst konstant zwischen fünf und sieben Grad Celsisus herrschen. Steigt das Thermometer höher ist wichtig, dass die Pflanze auch mehr Licht erhält. Außerdem sollten Sie fünfzehn Grad Celsius nicht übersteigen, da der Palmfarn anderenfalls für sich das Ende der winterlichen Ruhephase einläutet.

Im Frühjahr länger warten

Da der Palmfarn nicht winterhart ist, hat er auch im Frühjahr Schwierigkeiten mit nächtlichem Frost. Erneut ins Freie stellen können Sie Töpfe mit Palmfarn daher erst dann, wenn die Temperaturen nachts nicht mehr unterhalb von null Grad liegen. Relativ sicher ist die erst nach dem Ende der Eisheiligen im Mai der Fall. Doch auch in der darauf folgenden Zeit sollten Sie den Wetterbericht weiter verfolgen.

Das Überwintern des Palmfarns lässt sich daher wie folgt zusammenfassen:

  • Holen Sie den Palmfarn vor dem ersten Nachtfrost ins Haus.
  • Stellen Sie den Topf in einen kühlen Raum.
  • Bringen Sie den Palmfarn erst nach Ablauf der Eisheiligen wieder ins Freie.