title: Den richtigen Boden für die Felsenbirne finden
Mit der Wahl des richtigen Standorts schaffen Sie die entscheidenden Voraussetzungen für ein gutes Wachstum einer Pflanze. Dabei spielen nicht nur die Sonneneinstrahlung oder der Ort im Garten eine Rolle. Auch der Boden gehört zu den entscheidenden Voraussetzungen. Hier erfahren Sie alles über den passenden Boden für die Felsenbirne.
Diese Ansprüche stellt die Felsenbirne an den Boden
Bei der Felsenbirne handelt es sich um eine vergleichsweise anspruchslose Pflanze. Sie können diese auch auf kargem Boden gut pflanzen. In der Regel kommt die Pflanze auch mit längeren Trockenperioden gut klar. Sie können die Pflanze auf sehr verschiedenem Untergrund setzen. Besonders gut gedeiht die Pflanze jedoch auf Boden, der neben Erde auch Sand oder Lehm enthält. Falls dies an einem Standort nicht der Fall ist, können Sie diesen auch einfach ergänzen.
Falls Sie den Boden düngen möchten, sollten Sie auf den passenden Zeitpunkt und den richtigen Dünger achten. Am besten düngen Sie die Pflanze im Frühjahr. Dann werden die Nährstoffe die Wachtumsphase des Baums unterstützen. Versorgen Sie den Teil des Bodens mit Dünger, an dem sich die Wurzeln der Pflanze finden. Generell sollten Sie dabei natürlichen und organischen Dünger verwenden. Gerade wenn Sie die Früchte der Felsenbirne essen möchten, ist künstlicher Dünger die falsche Wahl. Das Präparat könnte Stoffe enthalten, die sich dann in den Beeren finden. Sie sollten die Pflanze auch nicht zu oft düngen.
Verwenden Sie diesen Dünger:
- Humus
- Kuhmist
- Kompost
So pflegen Sie den Boden der Felsenbirne
Versorgen Sie die Pflanze nach dem Einpflanzen gut mit Wasser. Im Sommer können Sie den Baum auch einmal wöchentlich intensiv gießen. Längere Trockenperioden verträgt die Felsenbirne jedoch notfalls auch. Staunässe sollten Sie dagegen vermeiden. Halten Sie sich auch beim Düngen zurück. Eine Überdüngung der Pflanze passt nicht gut zum natürlichen Wachstum und können sich sogar negativ auf den Boden auswirken.