Felsenbirnen gelten als dekorative Gartenpflanzen, die ein schönes Blütenkleid tragen und essbare Früchte hervorbringen. Sie gelten prinzipiell als anspruchslose Gewächse, die auf so gut, wie jedem Boden wachsen. Sie weist eine hohe Anpassungsfähigkeit auf. Doch einen optimalen Boden gibt es natürlich schön.
Keine gesonderten Ansprüche an den Boden
Es gibt verschiedene Sorten von Felsenbirnen. Prinzipiell sind alle von ihnen recht anspruchslos, was den Boden angeht. Es lässt sich keine Art von Boden ausfindig machen, auf dem eine Felsenbirne nicht wächst. Doch wachsen heißt nicht gleich gut gedeihen, wie sich an späterer Stelle noch herausstellen wird. In der Natur wachsen die Felsenbirnen vor allem an sonnigen Waldrändern.
Sie ziehen einen sonnigen immer einem schattigen Standort vor. Sie werden aber auch zur Begrünung von Hanglagen eingesetzt. Ein großer Vorteil der Felsenbirne ist, dass sie auch längere Zeit mit Trockenheit zurechtkommt. Währende andere Obstgewächse dann bewässert werden müssen, ist das bei der ausgewachsenen Felsenbirne nicht nötig.
So sieht der optimale Boden für eine Felsenbirne aus
Wichtig ist vor allem ein sonniger Standort, dann ist die Beschaffenheit des Bodens eher zweitrangig. Sie gedeihen auf einem sandigen, lehmigen oder typischen Garten gleichermaßen gut. Allerdings ist die Felsenbirne sehr empfindlich gegenüber Staunässe, weshalb ein lockerer und sandiger Boden vorzuziehen ist. Auch ein karger, also nährstoffarmer Boden, sollte für ein besseres Wachstum mit reifem Kompost angereichert werden.
Es schadet auch nichts, wenn Sie das Pflanzloch sehr großzügig ausheben. So können sich die Wurzeln ausreichend ausbreiten und das ist besonders wichtig für die Blüten- und Fruchtausbildung. Einen verdichteten und schweren Boden sollten Sie gründlich auflockern und mit Sand vermischen. Bei einem von Natur aus sandigen Boden, können Sie durch Mulchen die Wasserspeicherfähigkeit verbessern.
Felsenbirne im Kübel kultivieren
Da die Felsenbirne einen enormen Zierwert aufweist, aber viel Platz in Anspruch nehmen kann, wird Sie auch gerne auf Balkon oder Terrasse kultiviert. Hier sind hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- das Substrat besteht aus handelsüblicher Gartenerde
- dieses wird mit Kompost und nach Bedarf mit Sand gemischt
- die Kübel benötigen dringend mehrere Auslauflöcher, um Staunässe zu verhindern
- wenig gießen, nur bei übermäßiger Trockenheit und Hitze.
Düngen müssen Sie in der Regel nicht, dass die Felsenbirne ohnehin ein rasantes Wachstumstempo hinlegt.
