Als aus den Tropen stammende Pflanze verträgt die Gerbera keine kühle Witterung. Den Winter übersteht sie daher nur im Haus. Andererseits gedeiht sie dafür im Sommer im Freien wesentlich besser. Dies gilt zumindest dann, wenn sie draußen von ihnen gut gepflegt wird.
Die schönen Tage kommen
Für den Umzug der Gerbera nach draußen gibt es keinen festen Zeitpunkt. Wichtig ist vor allem, dass die Temperaturen bereits bei sechzehn Grad oder darüber liegen und nachts nicht mehr stark zurückgehen. Insofern sollten die Eisheiligen im Mai in der Regel noch abgewartet werden.
Sonnig und windstill
Wichtig ist vor allem das Finden eines geeigneten Standorts für die Gerbera. Dieser sollte möglichst hell und windstill sein. Trotzdem sollte Luft von allen Seiten an die Pflanzen gelangen können und die Gerbera zur Mittagszeit nicht im prallen Sonnenlicht stehen. Ideal ist deshalb ein Ort ohne Zugluft mit Morgen- und Abendsonne.
Ausreichend Feuchtigkeit
Die Gerbera stellt nicht nur hohe Ansprüche im Hinblick auf ihren Standort, sondern auch in Bezug auf ihre Pflege. Die gilt vor allem für die richtige Feuchtigkeit des Bodens. Diese sollte möglichst konstant gegeben sein. Umgekehrt gilt es, dass Sie Staunässe möglichst vermeiden, da anderenfalls Wurzelfäule droht.
Genügend Nährstoffe
Mindestens genau so entscheidend für ein Gedeihen der Gerbera im Freien ist ein ausreichend hohes Maß an Nährstoffen im Boden. Für das Pflanzen im Topf sollten Sie hochwertige Blumenerde verwenden. Im Beet können Sie die Erde durch Beigabe von reifem Kompost. Darüber hinaus sollten Sie den Boden regelmäßig düngen. Hierzu verwenden Sie Flüssigdünger, den Sie alle vierzehn Tage dem Gießwasser beimengen.
Für die Gerbera im Freien ist daher wichtig:
- Ein heller und windstiller Standort
- Ein gut durchlässiger, feuchter Boden
- Ausreichend Nährstoffe durch regelmäßiges Düngen