Von der Glockenblume gibt es zwischen 300 und 500 verschiedene Arten. Diese verteilen sich praktsich über den gesamten Erdball. Die überwiegende Mehrheit dieser Arten ist auf der nörlidchen Halbkugel beheimatet. Die Pflanze wächst meist krautartig in Form einer Staude.
Wichtige Daten
- Botanischer Name: Campanula
- Familie: Glockenblumengewächs
- Pflanzenart: ausdauernd krautig (teilweise 1- oder 2-jährig)
- Vermehrung: Teilung oderAussaat
- Blütenfarben: violettblau, lilafarben, blau, weiß, rosa oder rot
- Blütezeit: varriiert je nach Art, meist von Juni bis September
- Wuchshöhe: unterschiedlich von Bodendeckerpflanzen bis zu Arten mit Höhen von bis zu einem Meter.
- Wuchsbreite: mindestens 20 Zentimeter
- Bodenanspruch: nährstoffarm, gut durchlässig, möglichst mit Humus angereichert
- Standort[/link: ]e nach Sorte sonnig bis schattig
Pflege
Da die Glockenblume nährstoffarme Böden mit Kalk im Erdreich bevorzugt, ist eine Düngung nicht erforderlich. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, da die Glockenblume gerne feucht aber ungern nass steht. Bei Staunässe neigt sie schnell zu Wurzelfäule. Ein Rückschnitt ist nicht zwingend erforderlich. Jedoch macht es Sinn, verwelkte Blüten im Laufe der Blütezeit immter möglichst rasch zu entfernen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Glockenblume ihre Energie auf die Reifung ihrer Samen ausrichtet und stattdessen neue Blüten austreibt. Weiterhin ist ein regelmäßiges Durchputzen der Pflanze wichtig. Bei dieser Gelegenheit sollten abgestorbene, kränkliche und deformierte Triebe entfernt werden.
Krankheiten und Schädlinge
Grundsätzlich handelt es sich bei der Glockenblume um eine überaus robuste Pflanze. Bei ungeeigneten Standorten kann eine fehlerhafte Entwicklung die Anfälligkeit für Krankheiten jedoch deutlich erhöhen. Hier sind vor allem Thripse , die Blattfleckenkrankheit sowie der Mosaikvirus zu nennen. Im Hinblick auf Schädlinge kann es zu einem Befall mit Spinnmilben kommen. Diese lassen sich meist erfolgreich auf natürliche Weise mit Raubmilben bekämpfen.