Die Blütenpracht der Glockenblume ziert viele Gärten und Balkone in Deutschland. Ins Haus kommt sie, weenn überhaupt, in der Regel nur als Schnittblume. Dies hat den Grund, dass nur wenige ihrer Arten als Zimmerpflanze kultivieren lassen. Dieis ist beispielsweise bei der Stern Glockenblume (Campanula isophylla) der Fall.
Ein Gewächs aus dem Süden
Ursprünglich stammt die immergrüne Stern Glockenblume aus dem Norden Italiens. Ihren Namen verdankt sie dem sternförmingen Wuchs ihrer Blütenblätter. Diese können, je nach Sorte, unterschiedlich gefärbt sein. Die Blütezeit der Stern Glockenblume beginnt im Juni oder Juli und dauert dann meist bis weit ini den September hinein. Ihre ideale Umgebungstemperatur liegt bei 18 bis 20 Grad Celsius. Dieser Umstand macht sie für Wohnräume besonders geeignet.
Einen guten Platz finden
Wenn Sie Glockenblumen im Innern des Hauses pflanzen, ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass diese ein ausreichendes Maß an Sonnenlicht erhalten. Entsprechend hell sollte der Standort für das Pflanzgefäß gelegen sein. Da sich die Stern Glockenblume in der Natur teppichartig ausbreiet, erreicht sie maximal eine Höhe von gut 20 Zentimetern. Wenn Sie eine größere Pflanze für Ihre Räume haben möchten, haben Sie aber die Möglichkeit, die Glockenblume in hängender Form zu kultivieren. Dann nimmt sie in der Regel ein deutlich größeres Maß an.
Auf eine gute Pflege achten
Die Stern Glockenblume benötigt kein hohes Maß an Närhstoffen im Substrat. Um möglichst viele Blüten zu erhalten sollten Sie trotzdem etwa alle zwei Wochen eine leichte Düngung mit handelsüblichem Blumendünger vornehmen. Wesentlich wichtiger ist, darauf zu achten, dass die Erde im Pflanzgefäß immer ausreichend feucht bleibt, dabei aber gleichzeitig das Entstehen von Staunässe zu verhindern.
Zur Kultivierung der Glockenblume als Zimmerpflanze lässt sich daher festhalten:
- Verwenden Sie nur geeignete Arten wie die Stern Glockenblume.
- Finden Sie einen möglichst sonnigen Standort im Haus.
- Sorgen Sie für ein regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen.
