Diese Erde braucht die Kaffeepflanze

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Kaffeepflanzen benötigen eine lockere Erde.

Die Kaffeepflanze kommt ursprünglich aus tropischen bis subtropischen Gebieten. Dort finden die Böden nährstoffreich und bieten den Kaffeepflanzen den richten pH-Wert. Der Kaffeepflanze hier das richtige Substrat zu mischen, ist ebenfalls nicht schwer.

Pflanzerde als Grundlage

Die Grundlage für Substrate ist eine nährstoffreiche Pflanzenerde. Die Kaffeepflanze ist im Bereich der Wurzeln sehr empfindlich und sie dürfen beim Umpflanzen nicht beschädigt werden, vertragen allerdings auch keine Staunässe. Mischen Sie der Pflanzerde etwas Tongranulat unter, wodurch sie lockerer und durchlässiger wird.

Zudem sollte die unterste Schicht im Topf aus grobem Blähton bestehen, der sich sehr gut als Drainage eignet. Etwa 2 cm sollte diese Drainageschicht hoch sein.

Keine zusätzlichen Mineralien

Die Kaffeepflanzen reagieren sehr empfindlich auf mineralische Nährstoffe, die sie nur in ganz geringen Mengen benötigen. Auf mineralischen Dünger sollten Sie ganz verzichten. Für die Drainageschicht oder zur Auflockerung sollten Sie ebenfalls auf Materialien wie Kies verzichten, denn auch dieser gibt im Laufe der Zeit Mineralstoffe ab, die in größeren Mengen der Pflanze schaden.

Die Vermeidung von übermäßig vielen Mineralien ist auch beim Gießen zu berücksichtigen. Das Wasser sollte in jedem Fall kalkarm sein. Ideal zum Gießen der Kaffeepflanzen ist Regenwasser.

Leicht saurer Boden-pH-Wert

Der pH-Wert für das Substrat für Kaffeepflanzen sollte im Bereich von 5,5 – 6,5 liegen. Zur Ermittlung des pH-Wertes gibt es im Handel geeignete Testsetzs. Sie müssen lediglich eine Probe des Substrats nehmen und diese überprüfen.

In der Regel ist der pH-Wert von handelsüblichen Substraten eher im Bereich 7. Um den pH-Wert zu senken, können Sie etwas Rhododendron-Erde untermischen. Alternativ können Sie auch Laubhumus oder Rindenmulch zum Substrat geben. Es dauert allerdings, bis der Rindenmulch den pH-Wert senkt. Daher ist er nur geeignet, wenn der pH-Wert knapp über dem idealen Bereich liegt.

Die Kaffeepflanze reagiert generell auf einen zu hohen pH-Wert, daher sollten Sie diesen regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls auch laufend anpassen. Vor allem bei einem kalkhaltigen Gießwasser ist der pH-Wert meist zu hoch.