Wann hat die Passionsfrucht Saison?

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Passionsfrucht ist im Herbst reif.

Durch internationale Importe ist die Passionsfrucht ganzjährig in unseren Supermärkten erhältlich. Kommerziell wird sie in Deutschland nicht angebaut, da sie nur bedingt winterhart ist. Dennoch können Sie die Früchte während der Saison in Deutschland ernten.

Wann ist die Saison von Passionsfrüchten in Deutschland?

Auch hierzulande kann eine Passionsfrucht gepflanzt werden, wenn sie an einem geschützten Ort überwintert. Daher empfiehlt es sich, sie in einem Kübel zu züchten. Ab Juni bis in den September zeigt sie ihre dekorativen Blüten. 70 Tage später ist eine Ernte möglich. Somit beginnt die Saison in Deutschland im Herbst und reicht bis in den frühen Winter hinein.

Zum Verzehr eignet sich das Fruchtfleisch im Inneren der Passionsfrucht. Die darin liegenden Kerne werden einfach mitgegessen. Wenn Sie nach der Saison ein weiteres Exemplar pflanzen wollen, können Sie die Samen dafür verwenden. Eine direkte Aussaat ist zwar möglich, jedoch liegt die beste Zeit zum Vorziehen im März. Trocknen Sie das Saatgut, bevor Sie es bis dahin lagern.

Woher kommt die Passionsfrucht außerhalb der Saison?

Die meisten Importe erfolgen in der Zeit von Juni bis Februar. Durch die weite Verbreitung der Passionsfrucht können Sie mittlerweile das ganze Jahr über gekauft werden. Sie kommen aus den verschiedensten Ländern. Vor allem in Gebieten mit tropischen Wetter wird der kommerzielle Anbau betrieben. Dazu gehören beispielsweise:

  • Argentinien
  • Brasilien
  • Bolivien
  • Indien
  • Peru
  • Thailand

Mit zunehmender Reife beginnt die Schale der Passionsfrucht zu trocknen. Das erkennen Sie daran, dass sie anfängt zu runzeln und die Frucht leichter wird. Zwar nimmt die Süße mit der Reife zu, sollte aber nicht über die Vollreife gelagert werden. Das Fruchtfleisch nimmt dann einen vergorenen Geruch an und schmeckt nicht mehr gut.