Die Strauchveronika kommt in vielen verschiedenen Arten vor, sie stammt ursprünglich aus Neuseeland. Die attraktive Staude mit der variierenden Wuchshöhe von 20 cm bis 180 cm, wird auch in unseren Breiten häufig angetroffen. Es ist sogar möglich, manche Arten der Strauchveronika oder Hebe im Kübel zu überwintern. Bevor die Pflanze auf dem Balkon oder der Terrasse angepflanzt wird, sollte man sich über ihre mögliche Giftigkeit informieren.
Besteht bei der Strauchveronika eine Gefahr durch Gift?
Die beliebte Zierpflanze ist vollkommen ungiftig. Weder in ihren Wurzeln, noch in ihren oberirdischen Teilen (Triebe, Blüten, Blätter) sind giftige Substanzen nachgewiesen worden. Die Staude kann also auch in Gärten kultiviert werden, wo Kinder und Haustiere spielen. Selbst wenn die Katze einmal von den Blättern der Hebe nascht, besteht keine Vergiftungsgefahr. Eine Überwinterung der Staude im Haus ist also ebenfalls gefahrlos möglich.
Da keine der bekannten Sorten der Strauchveronika giftig ist, ist sie also die ideale Zierpflanze für Familien mit kleinen Kindern, sowie Hunde, Katzen und andere Haustiere.
Der beste Standort für die Strauchveronika
Die robuste Staude kann am besten im Halbschatten gepflanzt werden. Sie benötigt viel Licht, möchte aber keine direkte Sonneneinstrahlung mitbekommen. Etwas Morgensonne wird gut vertragen, danach sollte mehr Schatten vorhanden sein. Sorten mit mehrfarbigem Laub benötigen mehr Licht. Im dunklen Schatten verblassen die Farben. Weitere Standortbedingungen sind:
- hohe Luftfeuchtigkeit
- keine große Hitze
- windgeschützter Standort
Der Boden
Die Strauchveronika ist mit verschiedenen Bodentypen zufrieden. Bevorzugt wird ein saurer Boden, der gut mit organischem Material versorgt wurde. Wichtig ist, vor der Pflanzung eine Drainage in den Boden oder auch am Grund des Kübels einzubringen, damit das Wasser gut ablaufen kann. Veronika verträgt auf keinen Fall Staunässe. Weitere Bedingungen für die Bodenbeschaffenheit im Freiland und im Kübel:
- lockeres und krümeliges Substrat
- gut durchlässig, Wasser muss ablaufen können
- pH-Wert bei 5,8 bis 6,5
- wenig Kalk
