So wird eine Strelitzie eingepflanzt

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Die Strelitzie mag es gerne hell und sonnig.

Die Strelitzie, auch Papageienblume genannt, kennen wir in erster Line als Schnittblume. Doch die exotische Pflanze kann auch gut im Topf oder Kübel in der Wohnung oder, während der Sommermonate, auf der Terrasse gehalten werden. Vor der exotischen Blume gibt es fünf Arten, sie gehören zur Familie der Strelitziengewächse. Ihre Heimat liegt im Kapgebiet Südafrikas.

Stretlitzien pflanzen

Wird eine Strelitzie eingepflanzt, sind verschiedene Ansprüche zu beachten. Sie möchte

  • einen hellen Standort mit viel Sonne aber
  • keine direkte Sonneneinstrahlung bei jungen Pflanzen
  • einen großen Topf, in dem ihre Pfahlwurzeln genügend Platz haben
  • eine Drainage gegen Staunässe im Topf
  • besonders während der Blütezeit immer ausreichend Wasser
  • eine nährstoffreiche, etwas lehmige, aber lockere und gut durchlässige Pflanzerde

Wird die Papageienblume eingepflanzt, sollte der Kübel etwas größer sein als der Wurzelballen. In einem runden und relativ weiten Topf können sich die Wurzeln gut entwickeln. Unten ins Pflanzgefäß wird zunächst eine Drainage aus Blähton oder grobem Kies eingearbeitet. Diese schützt die Pflanze vor Staunässe. Stehendes Wasser im Topf führt bei der Strelitzie unweigerlich zu Wurzelfäule. Auf die Drainage kommt etwas Pflanzerde, dann wird die Blume eingesetzt. Für einen guten Halt drückt man die Erde fest und wässert dann ordentlich.

Die weitere Pflege

Während der Wachstumsperiode von März bis Oktober benötigt die Pflanze immer ein leicht feuchtes Substrat. Alle vier Wochen wird mit einem Dünger für Kübelpflanzen gedüngt. Trockene Blätter und Verblühtes werden regelmäßig entfernt. Ungefähr im Rhythmus von drei Jahren benötigt die Papageienblume einen größeren Topf mit frischem Substrat. Dazu topft man die Pflanze am besten im Frühjahr um. Ihre dicken Wurzeln dürfen dabei nicht verletzt werden.

Während der Sommermonate kann die Strelitzie im Freien auf der Terrasse oder dem Balkon stehen. Sobald sich Blüten bilden sollte die Pflanze nicht mehr umgestellt werden, da sonst die Blüten nicht aufgehen. Sobald die Temperaturen nachts auf 10 Grad absinken, muss die Strelitzie ins Haus gestellt werden, da sie absolut keine Kälte verträgt. Hier erhält sie einen hellen bis sonnigen Platz mit Temperaturen um 15 Grad. Gegossen wird nur noch in kleinen Portionen, damit die Erde nicht austrocknet. Auch wenn die Strelitzie ganzjährig im Haus gehalten wird, benötigt sie diese Winterruhe, um Kraft für die folgende Blüte zu sammeln.