Sie ist der exotische Blickfang im Wintergarten, auf der Terrasse oder im großen Wohnzimmer. Gern steht sie hell und warm, Pflege benötigt sie nur wenig. Sind die Wachstumsbedingungen optimal, verwöhnt sie ihren Besitzer lange Zeit mit prächtigen Blüten. Diese haben ihr den Namen „Papageienblume“ verliehen und sind der Grund für ihre Bedeutung.
Die Bedeutung
Fast jede Blume hat eine besondere Bedeutung oder steht als Symbol für Eigenschaften oder Gefühle. Rote Rosen stehen für die Liebe, die Sonnenblume für Fröhlichkeit, das Veilchen für Bescheidenheit und Unschuld. Die Bedeutung der Strelitzie begründet sich in der einzigartige Blüte. Diese steht für Extravaganz und Exotik. Die Papageienblume verschenkt man an jemanden, den man für einzigartig und außergewöhnlich hält.
Herkunft des Namens
Die einzigartige Strelitzie erhielt bereits im Jahr 1773 ihren Namen. Ein europäischer Botaniker gab ihr als besondere Aufmerksamkeit für die britische Königin Sophie Charlotte den Namen ihres Geburtsortes: Mecklenburg-Strelitz.
Die prachtvolle Blüte
Sie ist der Grund für die Bedeutung der Strelitzie. Als Schnittblume, sowie auch als Zimmer- oder Terrassenpflanze bringt sie Farbe und exotisches Flair in ihr Umfeld. Die auffallenden Merkmale der Blüte:
- sie ist von einem dunkelgrünen Hochblatt umhüllt
- sie wird bis 20 cm lang
- die extravagante Form ähnelt dem Schopf eines Kakadus
- sie beeindruckt mit Mehrfarbigkeit, Gelb bis Orangerot und intensives Blau
- die Blüte ist sehr langlebig
- ist die erste Blüte verwelkt, kann man ihren grünen „Schnabel“ anritzen, darin verbirgt sich meist eine zweite, etwas kleinere Blüte
Pflegetips
Damit die Strelitzie lange Freude bereitet, sind einige wenige Pflegemaßnahmen erforderlich. Die Pflanze wird als Kübelkultur gehalten und kann an einem hellen und warmen Ort im Wohnzimmer, im Wintergarten oder während der Sommermonate auch auf der Terrasse gehalten werden. Wichtig ist das Gießen. Die Pflanze darf niemals austrocknen, Staunässe sollte jedoch in jedem Fall vermieden werden. Daher achtet man am besten auf ein gut durchlässiges Substrat, gießt maßvoll, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist und entfernt stets überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer.
Trockene Blätter und welke Blüten werden regelmäßig entfernt. In den Wintermonaten stellt man die Strelitzie kühler und gießt weniger. Die Pflanze benötigt die Winterruhe, um Kräfte für eine neue Blüte zu sammeln.