Der Zitronenthymian verfeinert mit seinem charakteristischen Aroma so manches Gericht in der Küche. Auch für das eigene Wohlbefinden kann er förderlich sein. Wie und wann Sie diese wunderbare Pflanze abernten sollten, erfahren Sie jetzt.
Der ideale Zeitpunkt
Bei der Ernte des Zitronenthymians spielt der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle, um in den Genuss des vollen Aromas zu kommen. Zur Tat schreiten sollten Sie einige Tage vor der Blütezeit, am besten in den Morgenstunden, sobald der Tau verdunstet ist. Nach und während der Blüte sinkt der Aromagehalt Stück für Stück ab und der Zitronenthymian nimmt einen eher bitteren Geschmack an. Dann kann er leider nicht mehr für Fleischgerichte, leckere Salate oder andere Speisen verwendet werden.
Darauf sollten Sie bei der Ernte achten
Der Zitronenthymian ist zu kostbar, als dass Sie einfach ohne Plan die Gartenschere ansetzen sollten. Die Ernte lässt sich daher mit einem sinnvollen Schnitt verbinden, der zur Langlebigkeit der Pflanze beiträgt. Die Triebe sollten Sie dabei so schneiden, dass noch etwas „Grün“ am Zitronenthymian verbleibt. Auch macht es Sinn, immer den gesamten Strauch abzuernten, auch wenn Sie gar nicht so viel Bedarf haben. Auch das hält Ihren Zitronenthymian fit und vital. Vertrocknete Triebe können Sie ebenfalls abtrennen.
Zitronenthymian haltbar machen
Fällt die Ernte besonders ausgiebig aus, sollten Sie den Zitronenthymian konservieren. Hier gibt es verschiedene Arten, ihn haltbar zu machen:
- Einfrieren
- Trocknen
- Einlegen in Öl
Im Gegensatz zu anderen Kräutern, behält der Zitronenthymian auch beim Trocknen sein Aroma. Dieser Vorgang ist im Backofen, im Dörrgerät oder an der Luft möglich. Der Vorteil des Einfrierens ist, dass die einzelnen Kräuter portionsweise entnommen werden können, um Gerichte zu verfeinern. Auch selbst gemachtes Öl ist hierfür hervorragend geeignet.
