Die Zitronenmelisse ist ein wahres Wunderkraut. Sie verfeinert nicht nur viele Gerichte in der Küche, sondern stärkt auch unsere Gesundheit. Um in den Genuss dieser Vorzüge zu kommen, ist der richtige Standort wichtig.
Der Standort der Zitronenmelisse
Grundsätzlich ist die Melisse eher anspruchslos, was ihren Standort angeht. Doch bei ihrem Anbau geht es vor allem um eines: das Aroma. Hierbei kann der Standort durchaus eine wichtige Rolle spielen. Ursprünglich stammt die Melisse aus dem Mittelmeerraum, daher ist sie einem sonnigen Standort nicht abgeneigt. Auch gute Lichtverhältnisse sind für das Gedeihen der Zitronenmelisse ein entscheidender Faktor.
Im Freiland sollten Sie daher auf folgende Punkte achten:
- Standort: halbschattig oder sonnig
- Schutz vor Regen
- nährstoff – und humusreicher Boden
- durchlässiges Erdreich
Sofern Sie Ihre Melisse im Kübel ziehen, gelten die gleichen Punkte. Kräutererde, wie Sie sie im normalen Fachhandel finden, ist dabei eine gute Grundlage. Sie können aber auch selbst eine passende Erde zusammenmischen.
Ab wann kann die Zitronenmelisse nach draußen?
Im Steckbrief der Melisse ist durchaus auch das Attribut „winterhart“ zu finden, allerdings sollten vor allem junge Exemplare nicht zu früh ins Beet gepflanzt werden. Sie sind noch nicht robust genug, um frostigen Böden trotzen zu können. Ab Mitte Mai dürfte die Gefahr von eisigen Nächten aber gebannt sein. Im Notfall können Sie Ihre Pflanze nachts beispielsweise mit etwas Vlies abdecken.
Die Zitronenmelisse als Zimmerpflanze
Die Zitronenmelisse muss nicht unbedingt im Beet oder im Kübel auf der Terrasse kultiviert werden. Auch als Zimmerpflanze macht sie eine gute Figur. Trotzdem sollten natürlich auch hier die Bedürfnisse der Melisse berücksichtigt werden. Suchen Sie daher als Standort eine Fensterbank an der Südseite Ihrer Wohnung aus, um die Versorgung mit Sonnenstrahlen sicherzustellen. Achten Sie darauf, die Pflanze in der Wohnung regelmäßig zu gießen.