Bunte Vielfalt für Ihre Terrasse: Lupinen im Topf

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Kleinbleibende Sorten eignen sich gut für die Kübelhaltung

Ihre Beliebtheit verdanken die Lupinen vor allem der farbenfrohen Vielfalt ihrer Blüten. Diese sorgen nicht nur im Garten für besondere optische Reize, sondern können dies auch auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon im Kübel tun. Und das im Idealfall über mehrere Jahre.

Kleinwüchsige Sorten verwenden

Ein charakteristisches Merkmal der Lupinen ist das tiefe Eindringen ihrer Wurzeln ins Erdreich. Dies ist bei einer Anpflanzung im Topf oder im Kübel nur in eingeschränktem Maße möglich. Entsprechend sollten Sie für Terrasse und Balkon Sorten bevorzugen, die nicht höher als 80 Zentimeter wachsen.

Staunässe vermeiden

Dem Pflanzgefäß kommt jedoch nicht nur im Hinblick auf eine ausreichende Größe besondere Bedeutung zu. In gleicher Weise ist wichtig, dass sich am Boden des Kübels ein Abzugsloch befindet. Ist kein solches vorhanden, sollten Sie selber mehrere kleinere Löcher hinein stechen. Anderenfalls kann es zu Staunässe kommen, welche die Lupine nicht gut verträgt.

Einen guten Standort finden

Neben ausreichender aber nicht zu großer Feuchtigkeit ist für ein Gedeihen der Lupine vor allem ein möglichst hohes Maß an täglichen Sonnenlicht wichtig. Idealerweise sollte der Standort des Kübels folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Hell
  • Windgeschützt
  • Nicht zu nah an anderen Kübeln

Pflege der Lupinen

Im Garten benötigen Lupinen in der Regel wenig Aufmerksamkeit. Sofern es nicht besonders heiß und trocken wird müssen sie nicht einmal gegossen werden. Im Kübel dagegen benötigen die Stauden ein gewisses Maß an Pflege. Neben einem regelmäßigen Gießen sollten Sie die Stauden außerdem von Zeit zu Zeit düngen. Weiterhin ist wichtig, Blütenrispen, die keine ausreichende Stabilität aufweisen, mit einer Stütze zu versehen. Das Wachstum neuer Blüten können Sie dadurch anregen, dass Sie ausgeblühte Rispen möglichst rasch entfernen.