Eine der großen Vorzüge der Lupine sind ihre geringen Ansprüche im Hinblick auf ihren Standort. Das Staudengewächs kommt auch ohne viele Nährstoffe aus und durchdringt zur Not auch harten Boden. Trotzdem gibt es selbstverständlich äußere Gegebenheiten, die ein blütenreiches Wachstum der Lupine besonders begünstigen.
Sonnig und windgeschützt
Wenn möglich sollten Sie Lupine an einem sehr sonnigen Platz in ihrem Garten einpflanzen. Sie wächst zwar auch im Halbschatten, gedeiht aber deutlich besser in einer schattenfreien Umgebung. Mindestens drei Stunden Sonnenlicht am Tag sollte die Lupine auf jeden Fall erhalten. Weiterhin wichtig ist, dass die Lupine möglichst windgeschützt steht, aber trotzdem ausreichend Luft erhält.
Der passende Boden
Wie bereits erwähnt durchdringt die Lupine im Garten mit ihren Wurzeln zur Not auch überaus harten Boden. Wesentlich üppiger fällt ihr Wachstum jedoch in lockerem Boden aus. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie die Erde, die Sie die Stauden setzen möchten, zuvor mit etwas Sand anreichern, um die Durchlässigkeit zu erhöhen. Ein lockerer Boden führt außerdem zu weniger Staunässe. Letzteres ist wichtig, da die Lupine besonders feuchte Böden nicht gut verträgt.
Der richtige Abstand
Damit sich die Stauden ausbreiten und ein gutes Wurzelwerk entwickeln können, sollten Sie beim Anbau ausreichend Platz zwischen den einzelnen Pflanzen lassen. Sinnvoll ist hier ein Abstand von jeweils etwa einem halben Meter. Hierdurch erhalten die Lupinen nicht nur genügend Fläche zum Ausbreiten, sondern auch ausreichend Luft zur Vermeidung von Mehltau und Virusinfektionen.
Der ideale Standort für die Lupine bietet daher.
- Möglichst viel Sonne
- Einen lockeren Boden
- Ausreichend Platz und Luft für die Plfanzen