Praktisch alle der gut 500 Arten der Passiflora stammen ursprünglich aus Süd- oder Mittelamerika. Entsprechend ist diese Kletterpflanze ein warmes Klima gewöhnt. Winterharte Sorten bilden deshalb die absolute Ausnahme. Als Gartenpflanze ist die Passionsblume daher nur bedingt geeignet.
Die Passionsblume einpflanzen
Im Hinblick auf das Pflanzen der Passiflora kommt es vor allem auf die Auswahl eines geeigneten Standorts in Ihrem Garten an. Dieser sollte folgende Voraussetzungen bieten:
- Viel Sonne
- Ausreichend Schutz vor Wind
- Einen nährstoffreichen Boden
Letzterer sollte vorzugsweise einen pH Wert zwischen 5,5 und 6.0 aufweisen, damit sich diese Kletterpflanze besonders wohl fühlt.
Im Kübel einpflanzen
Wie bereits ausgeführt, sind Passiflora in der Regel nicht winterhart. Entsprechend müssen sie ab dem Herbst in einen kühlen und vor allem hellen Ort im Haus gebracht werden. Dies fällt deutlich einfacher, wenn das Wurzelwerk nicht ausgegraben und eingetopft werden muss, sondern wenn der Kübel zusammen mit der Pflanze im Garten vergraben wird.
Regelmäßig gießen
Für das Gedeihen der Passionsblume kommt es entscheidend auf eine gute Pflege der Pflanze an. Wichtig ist vor allem, diese regelmäßig zu gießen, da sie einen hohen Bedarf an Flüssigkeit hat. Gleichzeitig ist wichtig, dass Sie Staunässe möglichst vermeiden.
Ausreichend Düngen
Hinzu kommt während der warmen Jahreszeit ein hoher Bedarf an Nährstoffen, da die Passionsblume zwischen Mai und September immer wieder neue Blüten hervorbringt. Um diesen Bedarf zu decken, ist ein regelmäßiges Düngen erforderlich. Hierfür fügen Sie dem Gießwasser regelmäßig Flüssigdünger hinzu. In welchen Abständen dies geschehen sollte hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier gibt es Unterschiede von Art zu Art. Außerdem spielt der von Natur aus im Boden vorhandene Gehalt an Nährstoffen eine Rolle. Spätestens alle zwei Wochen sollten Sie aber in jedem Fall düngen.
