Bei der Passionsblume handelt es sich nicht nur um eine besonders schöne Gartenpflanze, sondern auch um eine vergleichsweise pflegeleichte. Dies gilt umso mehr, wenn Sie beim Pflanzen darauf achten, dass es der Passiflora in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon gut geht.
Eine Pflanze aus südlichen Gefilden
Bei der Passionsblume handelt es sich um eine Kletterpflanze deren gut 500 Arten so gut wie ausschließlich aus dem süd- und mittelamerikanischen Raum stammen. Entsprechend warm ist das Klima, das diese Pflanzen gewöhnt sind. Bei der Auswahl des Standorts sollten Sie deshalb vor allem darauf achten, dass dieser möglichst sonnig gelegen ist. Außerdem ist ein Schutz gegen zu viel Wind von Vorteil. Ideal geeignet sind deshalb nach Süden hin ausgerichtete Hauswände.
Gelegenheit zum Ranken geben
Eine Wand oder ein Zaun ist als Standort auch deshalb von Vorteil., weil die Passionblume für ihr Wachstum eine Rankhilfe benötigt. Eine entsprechendes Gitter oder Seilsystem lässt sich an einer Hauswand schnell und einfach anbringen. Sollten Sie Passionsblumen in einem anderen Teil Ihres Gartens pflanzen wollen, müssen Sie für eine andere Form von Rankhilfe in Form eines Metallgitters oder Holzgestells sorgen.
Passionsblume einpflanzen
Sofern Sie keine fertigen Pflanzen kaufen, sondern Samen verwenden möchten, sollten Sie hierzu verwendeten Töpfe bis Ende Mai im Haus auf der Fensterbank stehen lassen. Erst wenn die Nächte sicher frostfrei sind können die Passionsblumen dann ins Freie. Sofern Sie die Töpfe nicht im Garten eingraben möchten, sollte der Boden in den Sie die Passiflora pflanzen locker und nährstoffreich sein. Hierbei empfiehlt es sich, die Pflanzen während der gesamten Sommersaison alle ein bis zwei Wochen zu düngen. Hierzu verwenden Sie Flüssigdünger, den Sie dem Gießwasser beigeben.