Welche Sorten der Säulenkirsche stechen besonders hervor?

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Säulenkirschen lassen sich einfacher pflücken

Bei einer Säulenkirsche handelt es sich um Kirschsorten, die sich durch ein besonders schlankes Wachstum auszeichnen. So sind sie ideal für Gärten mit wenig Platz oder Balkons und Terrassen geeignet. Allerdings wachsen sie nicht von alleine in der Säulenform, sondern müssen regelmäßig geschnitten werden.

Besondere Sorten der Säulenkirsche

Kirschsorten, die in einer schlanken Form wachsen, gibt es einige. Diese drei Sorten stechen besonders hervor:

  • „Giorgia“,
  • „Schneiders Späte“ und
  • „Karina“.

Die Sorte „Giorgia“

Diese Sorte der Säulenkirsche muss schon von Beginn an in Form geschnitten werden. Oftmals lässt man kleine Bäumchen erst mal wachsen und schneidet sie erst nach ein paar Jahren zurück. Das ist hier anders. Eine „Giorgia“ wächst mittelstark und bildet recht dicke Triebe aus. Ihre Maximalhöhe liegt bei etwa 2,60 Meter.

Sie bringt dunkelrote, feste und glänzende Kirschen hervor, die besonders saftig schmecken und ein süßes Aroma aufweisen. Die Sorte „Giorgia“ ist sehr robust und wir im Gegensatz zu anderen Sorten verhältnismäßig wenig von der Fruchtfliege befallen. Außerdem erfordert sie nur einen geringen Pflegeaufwand. Nur ein regelmäßiger Formschnitt ist vonnöten.

Die Sorte „Schneiders Späte“

Am richtigen Standort liefert „Schneiders Späte“ einen hohen Fruchtertrag. Die Früchte sind saftig und glänzend. Ihre Form ist breitrund und ihr Fruchtfleisch fest. Ihr Wuchs ist mittelstark und dicktriebig. Sie erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 2,50 Meter.

„Schneiders Späte“ kann nicht nur im Beet, sondern auch im Kübel kultiviert werden. So eignet sie sich auch wunderbar für den Anbau auf Balkon oder Terrasse. So können sie dort süße und aromatische Kirschen naschen, dafür benötigt man nicht immer gleich einen großen Kirschbaum. Den Namen der Sorte kann man entnehmen, dass die Erntezeit eher spät ausfällt. Erst reife Früchte können Sie zwischen Mitte Juli und Anfang August abnehmen.

Die Sorte „Karina“

Auch diese Sorte eignet sich wunderbar, um sie im Topf zu kultivieren. Sie können sie aber auch im Garten pflanzen. Ihr Wuchs ist mittelstark und dicktriebig. Sie erreicht eine Maximalhöhe von 2,30 Meter und bringt süß und aromatisch schmeckende Früchte hervor. Ihre Kirschen sind besonders groß, außerdem sind sie dunkel, fast schon schwarz. Wenn Sie andere Süßkirschensorten in die Nähe pflanzen, fällt der Ertrag besonders hoch aus.