Thymian gehört zu den Küchenkräutern, welches sich bedenkenlos einfrieren lässt. Dabei geht das Aroma nicht verloren. Sie können es pur, als Kräutermischung oder in Öl einfrieren und jederzeit für das Verfeinern Ihrer Gerichte verwenden.
Wie wird Thymian eingefroren?
Nach der Ernte sollten Sie den Thymian so schnell wie möglich konservieren, um den Geschmack vollständig zu erhalten. Zunächst ist es wichtig, dass er gut gewaschen und danach gründlich abgetrocknet wird. Anschließend zupfen Sie die Blätter ab und schneiden Sie in die gewünschte Größe. Sie können auch ganze Stängel einfrieren, müssen dann jedoch die Blätter hinterher abzupfen. Der Zweig enthält penetrante Bitterstoffe, die Ihre Gerichte ungenießbar machen.
Die Blätter oder den Stängel geben Sie in ein verschließbares Behältnis und stellen es anschließend in Ihr Gefrierfach. Dort ist es bis zu einem Jahr haltbar. Entnehmen Sie künftig jeweils nur die benötigte Menge, um die Haltbarkeit nicht negativ zu beeinflussen. Als Alternative können Sie Thymian auch trocknen oder einlegen.
Welche Behälter eignen sich zum Einfrieren von Thymian?
Ein geeignetes Behältnis muss verschließbar sein. Ein Vakuum ist nicht erforderlich. Diese Möglichkeiten für eine Aufbewahrung im Gefrierfach sind denkbar:
- Eiswürfelform
- kleine Frischhaltedose
- Gefrierbeutel
Gefrierbeutel haben den Nachteil, dass Kräuter schlecht portioniert werden können. Daher bieten sich kleine Dosen oder Eiswürfelbehälter besser an. Eine Eiswürfelform eignet sich vor allem zum Einfrieren in Öl. Für Kräuter sollten Sie ein bisschen Wasser hinzugeben. Dadurch lassen sich die Würfel leichter herausholen, ohne versehentlich andere Kräuter zu lösen.
Wie verwendet man gefrorenen Thymian?
Gefrorenen Thymian verwenden Sie wie die frische Variante. Das heißt, Sie würzen Ihre Speisen wie gewohnt. Wenn Sie gefrorene Ölwürfel mit Kräutern angelegt haben, nutzen Sie diese zum Anbraten, Schmoren oder in einem Salat. Bei Zimmertemperatur sind die Würfel schnell aufgetaut.
