in der Natur handelt es sich beim Wandelröschen um eine klassische mehrjährige Pflanze. Allerdings stammt das Wandelröschen ursprünglich aus dem mittelamerikanischen Tropen. Entsprechend ist es nicht winterhart und kann in Mitteleuropa die kalte Jahreszeit nicht im Freien überleben. Entsprechend müssen Sie zum Überwintern der Pflanze entsprechende Vorkehrungen treffen.
Ab dem Herbst ins Haus holen
Da das Wandelröschen nicht winterfest ist, bekommt es im Freien ab dem Herbst Probleme. Sobald die Temperaturen tiefer als fünf Grad Celsius fallen, nimmt die Pflanze Schaden. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie im Herbst rechtzeitig handeln und die Wandelröschen nach drinnen holen. Sofern Sie die Pflanzen im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse stehen haben, können Sie die Entwicklung des Wetters abwarten. Sollten Sie die Wandelröschen dagegen im Beet eingepflanzt haben, sollten Sie diese zeitig ausgraben und eintopfen.
Ein gutes Winterquartier
Um Wandelröschen gut durch den Winter zu bringen benötigen Sie einen kühlen Raum. Anders als viele andere Pflanzen benötigt das Wandelröschen im Winter nicht zwingend Licht. Während der Ruhephase in der kalten Jahreszeit wirft es in der Regel ohnehin all seine Blätter ab. Wichtig ist jedoch, das die Temperaturen im Winterquartier konstant in einem Bereich zwischen fünf und zehn Grad Celsius liegen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Pflanze nicht austrocknet und diese regelmäßig gießen.
Wieder ins Freie
Aufgrund der hohen Empfindlichkeit gegenüber kalten Temperaturen sollten Sie die Wandelröschen nicht zu früh im Frühjahr wieder ins Freie stellen. Warten Sie in jedem Fall die Eisheiligen im Mai ab. Danach sollten Sie die Pflanzen zunächst für zwei Wochen im Halbschatten nach draußen stellen. Auf diese Weise gewöhnen sich die Wandelröschen wieder an die Witterung im Freien. Anschließend sollten Sie die Pflanzenkübel dann möglichst sonnig aufgestellt werden.
