So trocknen Sie Ihre Zitronenverbene

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Zitronenverbene kann leicht getrocknet werden.

Die Zitronenverbene verschönert nicht nur Ihren Garten, sondern hat auch andere Vorzüge. In getrockneter Form kann sie sowohl in der Küche verwendet werden, als auch als Heilkraut. Wir verraten Ihnen, wie das Trocknen gelingt.

Zitronenverbene trocknen: Schritt für Schritt

Sofern Ihre Zitronenverbene im Garten kultiviert wird, sollten Sie einen Austrieb von ungefähr zehn Zentimetern abwarten, bevor Sie die ersten Triebe zum Trocknen abtrennen. Drei Augen des Triebs sollten Sie allerdings an der Pflanze belassen, um weiteres Wachstum zu unterstützen. Ab August können Sie meist üppig abernten und somit den Bedarf im Winter decken. Die Zitronenverbene ist nicht winterhart und übersteht die Überwinterung im Freien nur selten.

Beim Trocknen können Sie sich an dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren. Mit dieser Vorgehensweise sind die Blätter bis zu einem Jahr haltbar.

  1. Die Blätter vom Trieb abstreifen.
  2. Auf einem Brett eine saubere Auslage (Papier oder Stoff) auslegen.
  3. Die Blätter darauf verteilen und dabei genug Platz dazwischen lassen.
  4. Die Blätter an einem dunklen, warmen und trockenen Ort austrocknen lassen.
  5. Dieser Prozess dürfte zwei Wochen dauern.
  6. Die getrockneten Blätter in dunklen Gläsern mit Schraubverschluss aufbewahren.

Die Verwendung von getrockneter Zitronenverbene

Die Einsatzmöglichkeiten der Zitronenverbene sind sehr vielseitig. Als Heilkraut wird sie gerne bei Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden oder grippeähnlichen Symptomen eingesetzt. Darüber hinaus hat sie eine beruhigende Wirkung und stärkt das Nervensystem. In der Küche kommt sie vor allem bei der Verfeinerung von Meeresfrüchten, Fisch, Gebäck oder anderen Süßspeisen zum Einsatz und verleiht diesen Gerichten eine besondere Note.

Die Zitronenverbene vermehren

Sie sind so begeistert von Ihrer Zitronenverbene, dass Sie sie vermehren möchten? Das ist auf verschiedene Arten möglich. Welche Herangehensweise Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. Entscheidend ist sicher, wie viel Erfahrung Sie als Hobbygärtner haben und wie viel Zeit Sie aufwenden möchten. Grundsätzlich können Sie aus diesen drei Methoden auswählen:

  • Vermehrung durch Aussaat von Samen
  • Vermehrung über Stecklinge
  • Vermehrung durch Absenken