Reife Kakis sind je nach Sorte mehr oder weniger kräftig orange getönt und weich. Sind sie noch unreif, enthalten sie häufig bittere Gerbstoffe, die im Zuge des Nachreifeprozesses allmählich verloren gehen. Kakifrüchte sind fast so groß wie Fleischtomaten und haben eine rundliche oder abgeflachte Form. Kakis schmecken angenehm süß und enthalten viele Vitamine.
Kakis im Supermarkt
Kakifrüchte sind in der Obstabteilung vieler Supermärkte fast ganzjährig zu finden. Sie können einzeln oder abgepackt gekauft werden.
Klassische Sorten sind:
- Sharon
- Persimone
- Kaki
Wann ist die Kaki reif
Kakifrüchte unterscheiden sich in ihrer Form, Farbe und Herkunft. Die meisten Sorten werden aus Asien importiert.
So sieht eine reife Kakifrucht aus:
- Sie hat weiches, geleeartiges Fruchtfleisch.
- Ihre Schale schimmert glasig glänzend.
- Die Frucht gibt bei sanftem Druck etwas nach.
Unreife Kakifrüchte sind dagegen hart und haben einen hohen Tanningehalt. Sie hinterlassen ein unangenehm pelziges Gefühl im Mund. Diese Stoffe nehmen allerdings mit dem Reifegrad ab.
Kakis nachreifen lassen
Falls Sie unreife Früchte zu Hause haben, können Sie diese gezielt nachreifen lassen:
- Legen Sie die Kakis zum Nachreifen in einen Obstkorb.
- Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nicht zu viele Kakifrüchte hineinlegen. Die Kakis sollten genug Luft bekommen und sich nicht stapeln.
- Lassen Sie den Korb bei Zimmertemperatur rund 2 Wochen lang stehen.
Trotzdem kann das angenehm süße Aroma durch die frühe Ernte leiden.
Reife Früchte richtig lagern
Reife Kakis bewahren Sie idealerweise im Kühlschrank auf. Dadurch können Sie die limitierte Haltbarkeit um gut eine Woche verlängern.
Kakis einfrieren
Kakifrüchte können Sie unkompliziert einfrieren. Dafür nehmen Sie einzelne Kakis und legen sie in Gefrierbeutel. Dann stecken Sie diese ins Kühlfach.
Braune Stellen an der Kakifrucht
Vollreife Kakis haben etwa 70 Kilokalorien pro 100 Gramm und daher einen relativ hohen Nährwert.
Der potente Gehalt an Fruchtzucker führt bei vollreifen Früchten manchmal zu braunen Stellen. Diese sind kein Zeichen für Fäulnis, sondern deuten auf einen hohen Reifegrad hin.
Zusätzliche Tipps
Sharon- und Persimonkakis können sogar im harten Zustand gegessen werden. Diese Züchtungen enthalten fast keine Gerbstoffe und lassen sich zusätzlich lange lagern.
