Kakis haben eigentlich immer Saison – die reifen Früchte schmecken süß und saftig wie Honigmelonen oder Aprikosen. Kakifrüchte kommen aus Asien, Südeuropa oder Südamerika in die heimischen Läden. Die beste Auswahl an Sorten der vitaminreichen Kakis finden Sie allerdings in den Wintermonaten.
Saison der Kakifrüchte
Die Kaki, die Sharonfrucht und die Persimone sind fast das ganze Jahr lang in den Regalen der deutschen Läden erhältlich. Allerdings ist das Angebot in den Monaten Oktober bis April am reichhaltigsten.
In den Herbst- und Wintermonaten werden die aromatischen Kakifrüchte aus Südeuropa, im Frühling und Frühsommer aus Südamerika importiert:
- Im Januar bis März kommen die Früchte aus Israel.
- Von März bis Juni aus Chile sowie Brasilien.
- Im Oktober bis Dezember aus Spanien, Italien und der Türkei.
Wie erkenne ich reife Kakifrüchte
Kakis sind im Handel fast ganzjährig zu finden. Sie werden einzeln oder abgepackt verkauft. Die Früchte unterscheiden sich ein wenig in ihrer Tönung, Form und Herkunft.
So sehen reife Früchte aus:
- Sie haben weiches, fast geleeartiges Fruchtfleisch.
- Ihre Haut schimmert glasig.
- Die Früchte geben bei sanftem Druck etwas nach.
Unreife Kakis sind dagegen hart und haben einen hohen Gehalt an Gerbstoffen. Sie hinterlassen ein pelziges Gefühl im Mundraum. Diese Stoffe nehmen mit dem Reifegrad ab.
Kakis nachreifen lassen
Wenn Sie noch unreife Kakifrüchte gekauft haben, können Sie diese unkompliziert nachreifen lassen:
- Legen Sie hierfür die Früchte zum Nachreifen in einen Obstkorb.
- Legen Sie nicht zu viele Kakis hinein. Die Früchte müssen genug Luft bekommen und dürfen sich nicht stapeln.
- Den Korb lassen Sie dann bei Zimmertemperatur etwa 2 Wochen lang stehen.
Leider kann das süße Aroma durch die frühe Ernte etwas leiden.
Vollreife Früchte richtig lagern
Reife Kakifrüchte bewahren Sie im Kühlschrank auf. So können Sie die Haltbarkeit um etwa eine Woche verlängern.
Braune Stellen an der Frucht
Reife Kakis haben etwa 70 Kalorien pro 100 Gramm und somit einen relativ hohen Nährwert.
Der starke Gehalt an Fruchtzucker führt bei sehr reifen Kakis manchmal zu braunen Verfärbungen. Aber keine Angst: Diese sind kein Anzeichen für Fäulnis, sondern signalisieren nur den hohen Reifegrad.