Welche Art von Standort bevorzugt der Olivenbaum?

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Der Olivenbaum mag es warm und sonnig

Ein Stück Italien oder Griechenland in den eigenen Außenbereich zu zaubern ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Mit am einfachsten lässt sich dies durch entsprechend gestaltete Pflanzgefäße verwirklichen. Es kommt aber auch entscheiden auf deren Bepflanzung an. Hier sorgen Olivenbäume für den richtigen Grundton.

Ein anspruchsvolles Unterfangen

Von Natur aus handelt es sich bei Olivenbäumen um langsam wachsende und entsprechend widerstandsfähige Pflanzen. Das ungewohnte Klima in Deutschland bereitet den Bäumen jedoch gewisse Probleme. Umso wichtiger ist eine gute Wahl des Standorts für diese Bäume im Garten.

Möglichst viel Sonne

In der Regel dürften Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihren Olivenbaum im Freien pflanzen zu können. Dies ist nur in Gegenden mit besonders mildem Klima wie etwa Weinregionen möglich. Im Regelfall macht ein Olivenbaum im Topf deutlich mehr Sinn. Bei der Suche nach einem guten Platz zum Aufstellen des Topfes sollten Sie darauf achten, dass diese folgende Kriterien erfüllt:

  • Sonnig gelegen
  • Windstill
  • Vor starkem Niederschlag geschützt

In bestimmten Fragen anspruchsvoll

Olivenbäume benötigen weder viel Wasser noch ein hohes Maß an Nährstoffen im Boden. Dafür brauchen diese Bäume aber ein möglichst hohes Maß an täglichem Sonnenlicht. Im Schatten oder Halbschatten gehen Olivenbäume häufig schnell ein. Gleiches gilt dann, wenn das Substrat im Topf dauerhaft zu feucht ist. Das Wurzelwerk reagiert dann schnell mit Fäule und die Versorgung der Pflanze kommt zum Erliegen. Außerdem vertragen Olivenbäume Zugluft nur schlecht, weshalb der Standort im Freien außerdem möglichst windstill gewählt werden sollte.

Ein gutes Winterquartier

Dem Standort im Winter kommt genauso viel Bedeutung zu wie dem während der warmen Jahreszeit. Beim Überwintern liebt es der Olivenbaum, genau wie im Sommer, möglichst viel Tageslicht abzubekommen. Sie sollten ihn jedoch in keinem Wohnraum abstellen, da ein solcher Baum während der Ruhezeit im Winter Temperaturen von um die zehn Grad Celsius benötigt, um Kraft für das kommende Jahr sammeln zu können.