Farne zeichnen sich durch einen hohen Bedarf an Feuchtigkeit aus. Dies betrifft sowohl das Erdreich als auch die Luft. Bei ausreichend Wasser im Boden und hoher Luftfeuchtigkeit fühlen sich Farne besonders wohl. Entsprechend wichtig ist ein regelmäßiges Gießen.
Stetig feucht
Während Farne einerseits viel Feuchtigkeit im Boden benötigen, reagieren sie andererseits empfindlich auf Staunässe. Wichtig ist daher weniger die Gießmenge als die Häufigkeit des Gießens. Zu Meidung von zu nassem Erdreich sollte Ihr Farn eine Drainage erhalten, damit überschüssiges Wasser problemlos ablaufen kann.
Den Farn richtig aufstellen
Von entscheidender Bedeutung ist außerdem der Standort des Farns. Dieser sollte nach Möglichkeit im Schatten oder Halbschatten liegen. Auf diese Weise erreicht den Farn weniger Sonneneinstrahlung und das Erdreich trocknet in deutlich geringerem Maß aus.
Auf das Wasser kommt es an
Nicht zuletzt spielt beim Gießen des Farns auch das Wasser als solches eine entscheidende Rolle. Dieses sollte möglichst frei von Kalk sein. Gesammeltes, weiches Regenwasser ist entsprechend besser geeignet als Wasser aus dem Hahn. Letzteres sollten Sie daher vor dem Gießen eine Weile abstehen lassen. Außerdem verträgt der Farn Wasser besser, wenn dieses nicht kalt, sondern lauwarm ist.
Weitere Tipps
Sofern Sie Ihren Farn im Freien gepflanzt haben, sollten Sie das Beet bzw. den Kübel mulchen, Auf diese Weise verdunstet das Wasser deutlich langsamer und sorgt für eine feuchtere Luft. Bei Zimmerpflanzen empfiehlt es sich, diese von Zeit zu Zeit zu besprühen, damit die Wedel in der Zimmerluft nicht zu trocken werden.
Zusammenfassend lässt sich damit in Sachen Gießen von Farn folgendes festhalten:
- Gießen Sie lieber weniger, dafür aber häufiger.
- Verwenden Sie lauwarmes Wasser.
- Mulchen Sie Gartenpflanzen und besprühen Sie Zimmerpflanzen.