Worauf Sie beim Umtopfen von Farn achten sollten

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Farn kann auch umgetopft werden.

Farn ist macht sich optisch nicht nur im Beet gut, sondern auch im Kübel. Damit die Pflanze auf Balkon und Terrasse dauerhaft gut gedeihen kann ist es wichtig, sie von Zeit zu Zeit umzutopfen. Hierbei gilt es einige Punkte zu beachten.

Der richtige Zeitpunkt

Im Allgemeinen handelt es sich beim Farn um eine vergleichsweise pflegeleichte Topfpflanze. Gewisse Befindlichkeiten entwickelt der Farn jedoch dann, wenn er umgepflanzt werden soll. Hierbei tut er sich deutlich einfacher, wenn die Umtopfung vor der Vegetationsperiode vorgenommen wird. Werden Sie daher im Februar oder März aktiv, ehe sich die Wedel Ihres Farns ausgebildet haben.

Eine Frage des Alters

Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft die Häufigkeit, in der Sie Farn umtopfen sollten. HIer kommt es vor allem darauf an, wie alt Ihr Farn ist. Bei jungen Exemplaren empfiehlt es sich, diese alle ein bis zwei Jahre umzutopfen. Bei älteren Pflanzen können Sie die Abstände ausdehnen. Sie haben dann bis zum nächsten Umtopfen drei bis vier Jahre Zeit. Eine Ausnahme bilden die Palmfarne. Diese sollten lediglich alle vier bis sechs Jahre in frisches Substrat gesetzt werden.

So gehen Sie vor

Für das Umtopfen des Farns benötigen Sie zunächst ein geeignetes Pflanzgefäß. Geeignet sind hierfür halbhohe, breite Töpfe, da es sich beim Farn um einen klassischen Flachwurzler handelt. Weiterhin ist wichtig, dass Sie Blumenerde zum Befüllen besorgen. Dann sind folgende Arbeitschritte nötig.

  • Geben Sie eine Drainageschicht aus Kiesel oder Sand in das neue Pflanzgefäß.
  • Füllen Sie dieses zu einem Drittel mit Substrat auf.
  • Entfernen Sie den Farn anschließend vorsichtig aus dem alten Topf.
  • Schütteln Sie überschüssige alte Erde ab.
  • Setzen Sie den Ballen in das neue Gefäß und bedecken Sie die Wurzeln mit Erde.
  • Drücken Sie den Farn an und wässern Sie ihn ausgiebig.