Als ursprünglich aus den Tropen stammende Pflanze, handelt es sich bei der Gerbera um ein exotisches Gewächs. Insofern verwundert es nicht, dass sich um die Gerbera viele Legenden ranken. Dies umso mehr, als gerade Pflanzen mit besonders schönen Blüten auf auch besonders giftig sind. Bei der Gerbera ist dies anders – sie enthält keinerlei Giftstoffe!
Keine gesundheitliche Gefahr für Menschen
Von den Wurzeln bis zu den Blüten gibt es keine Bestandteile der Gerbera, die negative gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen bei Berührung oder Verzehr haben. Allerdings ist weder Blätter noch Blüten der Gerbera schmackhaft und folglich zum Essen nicht geeignet. Trotzdem empfiehlt es sich, Gerbera außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufzustellen.
Keine Gefahr bei Verschlucken
Sollte es trotzdem zum Verzehr gekommen sein, besteht auch bei Babys keine Gesundheitsgefahr. Trotzdem ist ein Gang zum Arzt bei Anzeichen von Unwohlsein des Kindes ratsam, um sicherzustellen, dass sich keine Pflanzenteile im hinteren Rachenraum verklemmt haben.
Ein Prollem für Haustiere?
Die Gerbera enthält auch keine Giftstoffe, die für Hunde oder Katzen gefährlich werden könnten. Allerdings werden gerade letztere oft magisch von den bunten Blüten der Gerbera angezogen. Der Verzehr von Gerbera ist zwar auch für Haustiere unbedenklich, aber auch nicht gesundheitlich förderlich. Bei Katzen im Haus sollte deshalb möglichst Katzengras in der Nähe der Töpfe mit Gerbera stehen, damit die Tiere nicht in Versuchung geraten, die bunten Blüten anzuknabbern.
Auch wenn die Gerbera keine Giftstoffe enthält sollten Sie:
- Töpfe außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufstellen
- Nach dem Verschlucken von Pflanzenteilen durch Kleinkinder einen Arzt aufsuchen
- Bei Katzen im Haus zusätzlich Töpfe mit Katzengras aufstellen