Gerbera sind nicht nur im Garten schön, sondern auch in den eigenen vier Wänden. Dies gilt vor allem dann, wenn sie aus dem eigenen Beet stammen. Gerade von diesen Sträussen möchte man gerne länger etwa haben. Dabei kommt es entscheidend auf die richtige Pflege an.
Richtig mit dem Wasser umgehen
Das Thema Wasser hat besondere Bedeutung für die Gerbera als Schnittblume. Dieses sollte vor allem sehr sauber sein. Entsprechend wichtig ist daher auch die Sauberkeit der von Ihnen verwendeten Vase. Ist diese gereinigt füllen Sie frisches Wasser bis zu einer Höhe von drei bis fünf Zentimetern ein und reichern Sie dieses mit Schnittblumendünger an.
Verhindern Sie einen Befall mit Bakterien
Der niedrige Wasserstand in der Vase hat einen einfachen Grund. Je weniger Wasser sind in Vase befindet, desto weniger sind auch die Stiele der Gerbera im Wasser. Gemeinsam mit der schrägen Schnittfläche bildet der Stiel eine beliebte Angriffsfläche für eine Vielzahl von für die Pflanze schädlichen Bakterien. Halten Sie daher den Wasserstand stets niedrig und gießen Sie nicht nach, sondern wechseln Sie das Wasser regelmäßig vollständig aus. Dabei können Sie jeweils Blumenfrisch mit zugeben, um die Blühdauer der Gerbera zu verlängern.
Neue Schnitte vornehmen
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das kontinuierliche Nachschneiden der Stiele. Auf diese Weise halten Sie deren Leitungsbahnen frei. Setzen Sie dabei den Schnitt immer schräg an und verwenden Sie saubere Messer oder Scheren. In der Regel genügt es, wenn Sie die Gerbera alle drei bis vier Tage neu anschneiden.
Der richtige Zeitpunkt für die Vase
Unabhängig davon, ob Sie Gerbera im Garten ernten oder beim Blumenhändler kaufen, sollten Sie darauf achten, dass sich die Blüten noch nicht zu weit geöffnet haben. Dann haben Sie von diesen deutlich länger etwas, da sie sich erst in der Vase voll entfalten.
Für die Pflege der Gerbera als Schnittblume ist deshalb wichtig:
- Eine saubere Vase
- Frisches Wasser mit Schnittblumendünger
- Ein neuer Schnitt alle drei bis vier Tage
- Ein regelmäßiger Wechsel des Wassers