In der freien Natur sollten Sie Maiglöckchen nicht ausgraben, um Sie in Ihren Garten umzusetzen. Die Pflanze steht unter Naturschutz und droht entsprechend ein Bußgeld. Aus dem G arten von Freunden oder in Ihrem Außenbereich können Sie jedoch Rhizome ausgraben, um diese zu versetzen.
Eine robuste Staude
Ein Wechsel des Standorts macht dem Maiglöckchen in der Regel nichts aus. Selbst kleinste Teile des Rhizoms genügen in der Regel, damit die Pflanze an einem neuen Platz anwächst. Dies hat umgekehrt zufolge, dass Sie sich nur schwer aus dem Garten entfernen lässt.
Im Frühjahr oder Herbst
Die richtigen Zeitpunkte zum Umsetzen des Maiglöckchens liegen im Frühjahr sowie im Hebst. In beiden Fällen hat das Maiglöckchen gute Chancen, schnell ein neues Wurzelwerk auszubilden. Im Sommer kann es dagegen sein, dass der Boden hierfür etwas zu trocken ist. Planen Sie daher die entsprechenden Arbeiten am besten für die genannten Zeitpunkte ein. Wenn Sie doch im Sommer tätig werden, ist besonders wichtig darauf zu achten, dass das Maiglöckchen regelmäßig gegossen wird. Gut anwachsen kann es, wenn der Boden feucht aber nicht nass ist.
So gehen Sie vor
Besondere Vorkehrungen müssen Sie nicht treffen. Es genügt, das Rhizom auszugraben, bei Bedarf zu zerteilen und dann am neuen Standort wieder einzugraben. Dieser sollte folgende Merkmale aufweisen:
- Im Schatten oder Halbschatten gelegen.
- Gut durchlässiger, humusreicher Boden.
- Der pH-Wert des Substrats sollte alkalisch bis leicht sauer sein.
Auch im Frühjahr und Herbst kommt es in der ersten Phase auf ein regelmäßiges Gießen an. Weiterhin empfiehlt sich, den Boden durch Untermengung von reifem Kompost aufzuwerten. Diese Form der Düngung müssen Sie nicht zu häufig vornehmen. Es genügt, wenn Sie alle zwei Jahre weiteren Kompost zugeben.