Den Weihnachtsstern düngen

weihnachtsstern-duengen
Der Weihnachtsstern benötigt wenig Dünger, dafür aber regelmäßig.

Die während der Wintermonate beliebten Weihnachststerne sind Mimosen, wenn es um die Pflege geht. Etwas zuviel oder zuwenig Wasser oder Dünger, und schon rollen sie die Blätter ein und werfen sie ab. Mit den richtigen Pflegemaßnahmen jedoch bleibt die Schönheit der Pflanze lange erhalten.

Die richtige Pflege beim Weihnachtsstern

Zur Pflanzenpflege gehören nicht nur der passende Standort, gute Pflanzerde und optimale Wassergaben, sondern auch die regelmäßige Versorgung mit dem richtigen Dünger. So hat der Weihnachtsstern immer ausreichend Nährstoffe zur Verfügung und kann sich gut entwickeln.

Wann wird gedüngt?

Ein Weihnachtsstern benötigt zwar wenig Dünger, dafür aber regelmäßig. Ist die Pflanze gerade in frische Erde umgetopft worden, benötigt sie gar keinen Dünger, denn das Substrat besitzt Nährstoffe, die einige Wochen ausreichen. Soll der Weihnachtsstern überjährig kultiviert werden, sind anschließend in regelmäßigen Abständen Düngegaben erforderlich. Während der Wachstumsphase, also zwischen November und Juli des folgenden Jahres, wird alle drei bis vier Wochen gedüngt. Von August bis Oktober legt der Weihnachtsstern eine Ruhephase ein, um Kräfte für die Blütenbildung im Winter zu sammeln. Jetzt wird weniger oder gar nicht gedüngt.

Welcher Dünger wird benötigt?

Beim Weihnachtsstern unterscheidet man

  • die Wachstumsphase
  • die Blütezeit
  • die Ruhezeit

In allen Perioden ist die Nährstoffversorgung unterschiedlich. Während in der Ruhezeit nicht gedüngt werden sollte, muss im Wachstum anders gedüngt werden, als während der Blütezeit. Am besten hat man unterschiedliche Flüssigdünger zur Hand.

In der Wachstumsphase wird im Abstand von drei bis vier Wochen ein kalibetonter Dünger verabreicht. Einige Wochen vor der Blütezeit wird die Düngeportion erhöht. Alle zwei Wochen kommt nun ein phosphorhaltiger Dünger zum Einsatz. Der Phosphor regt in der Pflanze die Bildung von farbigen Hochblättern an. Je nach Phosphorgehalt variiert auch die Intensität der Farbe. Wer es sich einfach machen möchte, verwendet einen Langzeitdünger in Form von Düngestäbchen. Diese werden meist im Frühling in die Erde gesteckt, danach ist kein Düngern mehr erforderlich. Allerdings kann man bei der Verwendung von Düngestäbchen die Nährstoffportionen nicht individuell erhöhen oder erniedrigen.

Die Düngermengen

Die Düngermengen variieren nach der Jahreszeit. Bei der Dosierung sollte man sich immer an die Mengenangaben des Herstellers halten. Besser ist es, die Mengen auf die Hälfte zu reduzieren und eine Überdüngung auszuschließen.