Weihnachtssterne wachsen in ihrer Heimat Südamerika als immergrüner Strauch oder Baum. Nur in unseren Breiten ist er eine reine Zimmerpflanze, die jedoch während der Sommerzeit im Garten ausgepflanzt werden kann.
Ein Weihnachtsstern im Garten
Wenn im Frühjahr die Blüte beim Weihnachtsstern beendet ist, kann er in den Garten gepflanzt werden. Es muss schon relativ warm sein, die Nachttemperatur darf nicht mehr unter 5 Grad fallen. Soll der Weihnachtsstern zur Adventszeit wieder zur Zimmerdekoration verwendet werden, ist es empfehlenswert, die Pflanze in ihrem Topf in die Erde zu setzen. So schont man die Wurzeln, die beim Austopfen auch bei größter Vorsicht immer etwas verletzt werden. Sobald der Herbst mit kühleren Temperaturen einsetzt, wird der Weihnachtsstern wieder ausgegraben und ins Zimmer geholt.
Der ideale Standort im Garten
Der Weihnachtsstern ist eine recht empfindliche Pflanze. Sie entwickelt sich im Garten nur dann optimal, wenn der Standort stimmt.
- der Platz sollte warm sein
- er muss im Halbschatten liegen, am besten unter höheren Bäumen
- wichtig ist eine windgeschützte Lage
- der Boden sollte durchlässig sein
- Staunässe ist zu vermeiden, eventuell eine Drainage anlegen
- die Erde sollte nicht zu humos sein
Die Pflege im Garten
Bevor der Weihnachtsstern ausgepflanzt wird, sollten alle welken Blätter und auch noch vorhandene Hochblätter abgeschnitten werden. Steht die Pflanze nun in der Erde, benötigt sie nicht viel Wasser. Gegossen wird nur dann, wenn die Erde trocken ist. Auch mit Dünger ist sie im Gartenboden gut versorgt. Die hier enthaltenen Nährstoffe reichen völlig aus.
Sobald die Temperaturen im Herbst kühler werden, kommt der Weihnachtsstern wieder ins warme Wohnzimmer. Dafür wird er ausgegraben und in einen Topf mit frischer, lockerer Blumenerde gepflanzt. War er im Topf eingegraben, braucht dieser nur gesäubert und in einen Übertopf gestellt werden. Nun sollte er an einem hellen Ort ohne direkte Sonne stehen. Die Idealtemperatur liegt bei 18 bis 20 Grad.